Nachruf zum Tode von Gustav Adolf Oertzen
Winsener Vollblut-Unternehmer mit großem Herz
thl. Winsen. Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen: Der Winsener Unternehmer Gustav-Adolf Oertzen ist jetzt im Alter von 84 Jahren verstorben.
Geboren in Winsen und aufgewachsen in der Buchengasse, musste er mit 21 Jahren als frischgebackener Diplom-Ingenieur die Firma seines Vaters übernehmen, um die Familie zu ernähren. Dabei wäre er lieber in die USA gegangen, zum Öl bohren oder um eine Pipeline nach Alaska zu bauen, erzählte er immer. Entsprechend sah er aber seine Charaktereigenschaften durch seinen Beruf geprägt. Gustav-Adolf Oertzen war immer gerne in der Mitte, dort, wo "Action" war, und hat gerne und gut organisiert. Der Verstorbene war ein Vollblut-Unternehmer: von Heizungsbau über Industrieanlagen und Einfamilienhäusern bis hin zu Schwimmbädern – immer gleich Vollgas, getreu seinem Motto "tue es gleich".
Mit 23 Jahren hat Gustav-Adolf Oertzen seine Christel geheiratet. Noch vor zwei Jahren feierten die beiden Diamantene Hochzeit. Sie schenkte ihm zwei Söhne: Dr. Gustav Adolf (Didi) und Jens Peter.
Gustav-Adolf Oertzen galt als Mann der klaren Worte und als großherzig. Er organisierte große Fußballturniere mit über 100 Teilnehmern und trug die Kosten dafür. Auch für den HSV schlug sein Herz. Neben Fußball war die Jagd sein größtes Hobby, zusammen mit seiner Frau Christel. Und immer mit vielen Jägern, die er meistens einlud. Er war ein sehr großzügiger Mensch.
Das Mitgefühl gilt seiner Christel, seinen beiden Söhnen mit ihren Frauen und den vier Enkeln.
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