Buchholz
Lösung in Diskussion um versetzten Altglascontainer?
Kommt in der Diskussion um einen versetzten Altglascontainer in der Buchholzer Innenstadt Bewegung in die Sache? Das lässt zumindest ein Treffen vermuten, das in der vergangenen Woche zwischen Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse und Bürgern im Rathaus stattfand. Dabei übergaben Peter Sakewitz, Dr. Axel Städing und Jürgen Druse im Namen einer Initiative eine Liste mit den Unterschriften von 220 Haushalten, mit denen sich die Unterzeichner dafür einsetzen, dass der Container an seinem alten Standort wieder aufgebaut wird (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach).
Das Treffen im Rathaus habe in sehr freundlicher Atmosphäre stattgefunden, berichtet Peter Sakewitz. Bürgermeister Röhse habe eingeräumt, dass er die Wirkung der Versetzung unterschätzt habe, gleichzeitig aber den Eindruck vermittelt, dass er an einer Lösung im Sinne der Bürger interessiert sei. Bei dem Gespräch begründete der Bürgermeister die Entscheidung, den Altglascontainer abzubauen und stattdessen an der Bahnhofstraße aufzustellen. Demnach will die Verwaltung das Erscheinungsbild in der Innenstadt am Thomasweg und dem bisherigen Standort der Anlage an der Adolfstraße aufwerten.
Der Vorschlag der Bürger, den Altglascontainer auf dem sogenannten City-Center-II-Parkplatz nicht auf der Seite des Thomaswegs, sondern auf der Seite zur Schützenstraße hin aufzustellen, sei von Röhse aufgegriffen worden, berichtet Peter Sakewitz. Auf diese Weise könne das Ziel der Verwaltung, den Thomasweg aufzuwerten, und der Wunsch der Bürger, die Altglasanlage in der Nähe des alten Standorts zurückzubekommen, parallel umgesetzt werden, so Sakewitz.
Das Thema steht auf der Tagesordnung bei der Sitzung des Buchholzer Bauausschusses am Mittwoch, 17. April, ab 18.30 Uhr in der Rathauskantine (Rathausplatz 1). Die FDP-Ratsfraktion hatte beantragt, zum einen den Altglascontainer umgehend an die alte Position zurückzuverlegen und zudem eine "optisch ansprechende Verkleidung" für die Anlage zu bauen. Peter Sakewitz kündigte an, dass eine "ordentliche Anzahl von Bürgern" die Diskussion im Bauausschuss verfolgen werde.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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