Auf ein Wort: Mega-Chaos auf der Buchholzer Hauptkreuzung
Bei öffentlichen Veranstaltungen lassen Landkreis und Stadt Buchholz keine Gelegenheit aus, die gute Zusammenarbeit zu loben. Die neue Verkehrsregelung an der Hauptkreuzung Hamburger Straße/Bendestorfer Straße/Schützenstraße ist ein Paradebeispiel für mangelhafte Abstimmung. Diese führte zu purem Chaos und zahlreichen Beinahe-Unfällen.
Seit Dienstag müssen Geradeausfahrer und Linksabbieger aus Richtung Bendestorf gemeinsam die linke Spur nutzen. Die rechte Spur ist ausschließlich Rechtsabbiegern in Richtung Dibbersen/Autobahn 1 vorbehalten. Die Neuregelung wurde nicht angekündigt. Weder vom Kreis als zuständiger Behörde, noch von der Stadt, die die Hinweisschilder aufhängte.
Die Schilder sind viel zu klein, hängen viel zu hoch und helfen den Autofahrern nicht weiter. Größere Schilder seien wegen zu großer Windlast nicht aufgehängt worden, heißt es aus dem Rathaus. Rückzug auf Paragraphen statt pragmatischer Problemlösung - so funktioniert Verkehrsplanung in Buchholz.
Zweites Problem: Die Neuregelung wurde in keinster Weise angekündigt. Kreis und Stadt schwiegen. Bauarbeiter malten neue Pfeile auf die Fahrbahn, rückten nach getaner Arbeit ab, und dann hieß es: toi, toi, toi.
Dass ein Hinweisschild ein Veranstaltungsplakat verdeckt und auf dem Schild "Bitte Einordnen" steht, ist das i-Tüpfelchen auf der denkwürdigen Minusleistung. Avanti Dilettanti. Oliver Sander
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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