Landkreis Harburg
Schulbezirke werden neu festgelegt
- Die IGS Buchholz soll jetzt Buchholz zugerechnet werden, um mehr Schülerinnen und Schüler aus der Nordheidestadt aufnehmen zu können als bisher
- hochgeladen von Oliver Sander
Wenn der Kreisschulausschuss des Landkreises Harburg am Dienstag, 24. Januar, ab 15 Uhr in der Rudolf-Steiner-Schule in Kakenstorf (Lange Str. 2) zusammenkommt, geht es u.a. um die Neufassung der Schulbezirkssatzung. Größte Änderung ist die Aufnahme der Integrierten Gesamtschule (IGS) in Hanstedt und Hollenstedt sowie die Zuordnung der IGS Buchholz zum Schulstandort Buchholz. Dadurch soll erreicht werden, dass künftig deutlich mehr Schülerinnen und Schüler aus der Nordheidestadt die IGS am Ort besuchen können.
Zuletzt war die Schulbezirkssatzung im Dezember 2014 geändert worden. Seitdem ist z.B. die Birkenschule, die Förderschule mit dem Schwerpunkt lernen, in Buchholz geschlossen worden. Das wird in der Neufassung berücksichtigt, der verbleibenden Förderschule mit dem Förderschwerpunkt, die Wolfgang-Borchert-Schule in Winsen, soll jetzt das gesamte Kreisgebiet zugeordnet werden.
Die IGS Buchholz nimmt jedes Jahr 150 Schülerinnen und Schüler auf. Zuletzt lagen etwa 350 Bewerbungen vor, was dazu führte, dass nur 38 Prozent Schüler aus Buchholz aufgenommen werden konnten. Das soll sich jetzt ändern. Alle Schülerinnen und Schüler aus Buchholz sollen vor Ort zur Schule gehen. Wenn die Zahl der Anmeldungen die 150er-Grenze nicht überschreite, sollen die verbleibenden Plätze durch Los an Schülerinnen und Schüler aus anderen Kommunen vergeben werden.
Die restlichen IGS - Hittfeld, Winsen sowie ab 1. August Hanstedt und Hollenstedt - sollen dem gesamten Landkreis-Gebiet zugeordnet werden. Keinem Schulbezirk zugeordnet werden die kreiseigenen Oberschulen, Realschulen sowie die Hauptschule in Tostedt. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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