Arena Buxtehude: Samstag Mitternacht läuft die Deadline ab
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- Arena-Macher Michael Schmidt: "Wir kämpfen bis zur letzten Sekunde."
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bc. Buxtehude. Samstag Mitternacht läuft die Deadline für die "Arena Buxtehude" ab. Wenn bis dahin keine fünf Millionen Euro auf dem Treuhandkonto eingegangen sind, ist das Projekt für alle Zeit gestorben. So hatten es die Initiatoren um Peter Prior, Michael Schmidt und Helmut Ponath immer betont. Bis Redaktionsschluss trugen 488 Stifter eine Spendensumme von 3.235.514 Millionen Euro zusammen. Noch immer fehlen mehr als 1,75 Mio. Euro. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich buchstäblich im letzten Moment ein Großspender auftut, sinkt von Stunde zu Stunde. Michael Schmidt (Foto), geschäftsführender Gesellschafter der Handball-Marketing Buxtehude GmbH, ist nach eigenen Angaben nach wie vor "verhalten optimistisch: "Wir kämpfen bis zur letzten Sekunde."
Eine Verlängerung der Deadline schließt Schmidt aus. Noch immer trudeln täglich mehrere Spenden auf dem Konto ein - Zugänge bis zu 40.000 Euro. Erst am kommenden Mittwoch, 4. Dezember, will die Sportstiftung Buxtehude, die die Multifunktionsarena an der Apensener Straße plant, über Erfolg oder Misserfolg der Spendenaktion berichten. Schmidt: "Es ist ja möglich, dass jemand am Samstag überweist und das Geld aufgrund der Banklaufzeiten erst Tage später eingeht."
Teilen die Arena-Macher am Mittwoch mit, dass das Projekt gescheitert ist, bekommen die Spender, die mindestens 200 Euro eingezahlt haben, ihr Geld zurück.
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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