Stadtwerke Buxtehude testen Breitbandnetzwerk
Das "Licht" geht an

Vor einem POP (Point of Presence, v.li.): Peer Beyersdorff (Geschäftsführer des Breitbandzentrums Niedersachsen-Bremen), Maren Klug (Abteilungsleiterin Vertrieb & Marketing, Stadtwerke), Torben Möller (Stadtwerke), Geschäftsführer der Stadtwerke Stefan Babis, Alexander Krause vom Aufsichtsrat der Stadtwerke und René Back (Technischer Bereichsleiter/Prokurist, Stadtwerke) | Foto: pm
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  • Vor einem POP (Point of Presence, v.li.): Peer Beyersdorff (Geschäftsführer des Breitbandzentrums Niedersachsen-Bremen), Maren Klug (Abteilungsleiterin Vertrieb & Marketing, Stadtwerke), Torben Möller (Stadtwerke), Geschäftsführer der Stadtwerke Stefan Babis, Alexander Krause vom Aufsichtsrat der Stadtwerke und René Back (Technischer Bereichsleiter/Prokurist, Stadtwerke)
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pm. Buxtehude. Nach langer Planung konnten die Stadtwerke Buxtehude am vergangenen Dienstag endlich das "Licht" anschalten: Mit der Marke "Breitband Buxtehude" testen die Stadtwerke erstmals die neuen Glasfaseranschlüsse für Telefon und Internet bei 45 Testkunden im Süden der Hansestadt. In der dreimonatigen Testphase sollen letzte Fehler behoben und Erfahrungen gesammelt werden, sodass der Echtbetrieb im nächsten Jahr reibungslos ablaufen kann. "Es ist ein besonderer Moment für uns", freut sich Stadtwerke-Geschäftsführer Stefan Babis über die Inbetriebnahme der ersten Geräte. Dass die Regionalität der Stadtwerke Buxtehude einen Vorteil gegenüber den großen, etablierten Marktführern auf dem Gebiet bietet, weiß Stefan Babis zu schätzen. "Wir freuen uns über das Vertrauen der Kundinnen und Kunden und wollen die berechtigte Erwartungshaltung natürlich erfüllen." Die Testphase ist deshalb sehr wichtig und von langer Hand ausgiebig geplant worden.

"Der Wettbewerb auf dem Glasfasermarkt ist enorm. Die Stadtwerke Buxtehude haben sich toll präsentiert und einen effizienten Bauzeitenplan ausgearbeitet", so der Geschäftsführer des Breitbandzentrums Niedersachsen-Bremen, Peer Beyersdorff, lobend. Doch nicht nur Effizienz, auch Nachhaltigkeit ist ein wichtiger und zentraler Punkt des Projekts: Glasfaserkabel sind deutlich CO2-freundlicher als Kupferkabel. Als Energieversorger sei es den Stadtwerken wichtig, langfristig zu investieren, bestätigt Babis. Aus diesem Grund sei bei der Modulauswahl auf beste Qualität geachtet worden, nur so könne ein jahrzehntelanges Nutzen der Struktur garantiert werden. Bei den POP (Point of Presence), von denen in jedem Gebiet einer steht und in denen die Glasfaserkabel zusammenlaufen, wurde auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Statt einer Klimaanlage, wie die meisten Anbieter sie verbauen, wurden Lüfter installiert: Energetische Optimierung ist hier das Stichwort.

Techniker Torben Möller mit einem Modell der Glasfaserkabel. Die feinen Kabel sind dünner als ein menschliches Haar  | Foto: pm
  • Techniker Torben Möller mit einem Modell der Glasfaserkabel. Die feinen Kabel sind dünner als ein menschliches Haar
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Der Umstieg bietet für Hausbesitzer eine Wertsteigerung ihrer Immobilie, ist Glasfaser doch die Technologie der Zukunft. Insbesondere das Angebot der Stadtwerke, das letzte Schnellentschlossene im Buxtehuder Süden noch nutzen können, lohnt sich. Sind die Bauarbeiten erstmal abgeschlossen, ist ein nachträgliches Installieren eines Glasfaserkabels zwar möglich, jedoch durch den Aufwand um einiges kostenintensiver.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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