Lebenshilfe betreut das "Buxtehuder Bierbontsche"

Das Küchteam der Lebenshilfe (v.li.): Küchenleiterin Matina Godhart, Thomas Stein, Anja Klencke, Angela Cohrs, Heidi Czichelski und Stephan Putensen
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Alle freuen sich auf dieses Produkt: Mit Begeisterung übernimmt jetzt das Küchenteam der Lebenshilfe in Buxtehude Verpackung und Vertrieb des "Buxtehuder Bierbontsche". Das Bonbon wurde in einer gemeinsamen Pojektarbeit von Mitgliedern des Wirtschaftsfördervereins konzipiert und umgesetzt. Derzeit wird es außer bei der Lebenshilfe selbst in zwölf Verkaufsstellen angeboten und spätestens im Spätsommer auf dem Wochenmarkt in Altkloster zu kaufen sein. Dort möchte die Lebenshilfe mit einem eigenen Verkaufswagen präsent sein. "Erst einmal auf dem Markt am Dienstag", sagt Küchenleiterin Matina Godehart. "Für unsere eigens hergestellten Produkte ist das eine schöne Ergänzung."

Auf dem Wochenmarkt möchte die Lebenshilfe ihre selbst gemachten Lebensmittel anbieten. Zu diesen zählen u.a. selbst gebackenes Körner- und Zwiebelbrot, Apfelsaft und Apfelmus. Mit Spaß und Engagement kümmert sich das Küchenteam der Lebenshilfe um die Fertigstellung der Lebensmittel. "Jeder macht hier alles", berichtet Matina Godehart, "vom Wiegen über das Kochen und das anschließende Saubermachen. Wir arbeiten mit Herz und Verstand." Außer der Küchenleiterin gibt es in der Küche vier weitere betreute Mitarbeiter: Thomas Stein (51), Anja Klencke (35), Angela Cohrs (40) und Heidi Czichelski (57). Teilzeitkraft Kornelia Müller, ebenfalls angestellt bei der Lebenshilfe, unterstützt das Team.

Die Bonbons sollen in der Küche in kleine Klarsichttüten gefülltt, zugeschweißt und mit einem Etikett versehen in einem Verkaufsdisplay verpackt werden. Ausgeliefert wird auf Bestellung - die Kunden melden sich, wenn ihre Ration zur Neige geht. "Für viele ist das Buxtehuder Bierbontsche ein schönes Mitbringsel oder ein originelles Souvenir", sagt Matina Godehart zum Verkauf. Wie sich dieser zukünftig entwickelt, bleibt abzuwarten, doch in den Wochenmarkt wird große Hoffnung gesetzt. Auch dort sollen die betreuten Mitarbeiter der Lebenshilfe eingesetzt werden.

"Wir wollen die Menschen mit Behinderungen an sichtbaren Arbeitsprozessen teilhaben lassen und sie nicht nur in Werkstätten verstecken", sagt Stephan Patensen (42), Bereichsleiter für berufliche Bildung und Arbeit bei der Lebenshilfe. Ein Traum wäre allerdings, nicht nur Abfüllung und Vertrieb, sondern auch die Produktion des Buxtehuder Bierbontsche selbst zu übernehmen. Aber ob sich dieser Traum in die Wirklichkeit umsetzen lässt, bleibt vorerst ungewiss.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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