DLRG vermittelt Kunst des Rettens
Neue Rettungsschwimmer ausgebildet

Erschöpft, aber glücklich: Ausbilder und Teilnehmer des Kursus im Aquarella
 | Foto: Landkreis Stade
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Von Freitag bis Sonntag wurde geschwommen, getaucht, Abschleppen geübt, Befreiungsgriffe erklärt und Theorie gepaukt. Nun ist es vollbracht. Müde, aber zufrieden haben die zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der durch die Kreisjugendpflege Stade und Kreisjugendring Stade e.V. organisierten
Jugendleiterfortbildung „Rettungsschwimmen“ am Sonntag ihren neuen Rettungsschwimmerausweis erhalten. Acht von ihnen haben sogar das Silberne Rettungsschwimmer-Abzeichen erreicht.

Mit großer Mannschaft hat die DLRG-Ortgruppe Buxtehude das Wochenende über nahezu in Eins-zu-Eins-Betreuung die Kunst des Rettens vermittelt. Die Teilnehmer arbeiten allesamt ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit und haben sich diese Zusatzqualifikation freiwillig erarbeitet. Stephan Blanke von der DLRG-Ortsgruppe Buxtehude hatte die Ausbildung so straff konzipiert, dass alles an einem Wochenende zu schaffen war. Wer nicht gerade im Wasser war, saß im Seminarraum und lernte Theorie.

Ohne Sonja Koch, Betriebsleiterin des Aquarells Buxtehude, wäre dieser straffe Zeitplan nicht möglich gewesen, denn auch in diesem Jahr wurden eigens zu diesem Zweck Schwimmbahnen gesperrt und Trainingsräumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Nach 20 Stunden Theorie und Praxis war es dann vollbracht: Am Sonntagnachmittag wurden alle müde ins dann doch eher kurze Wochenende entlassen. Zum Abschluss gab es noch gegenseitige Komplimente an das Team der DLRG für die kompetente und vor allem auch geduldige Einweisung in manchmal schwierige Themen und „Manöver“ und an die Gruppe der Jugendleiter für die große Ernsthaftigkeit und Leistungsbereitschaft, mit der dieser Kurs angegangen wurde.
Die Organisatoren von der Kreisjugendpflege Stade und vom Kreisjugendring Stade e.V. sind mehr als zufrieden: Im Jahr 2024 wird dieser Kursus definitiv wieder angeboten. „Je mehr Jugendleiter wir zu Rettungsschwimmern qualifizieren können, desto besser. Wir bilden im Rahmen der Kooperation der Jugendpflegen und Jugendringe im Jahr bis zu 120 junge Menschen zu ehrenamtlichen Jugendleitern aus. Nachwuchs für so eine tolle kooperative Fortbildung wird es also immer geben“, sagt Inga Lietzmann von der Kreisjugendpflege.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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