Buxtehuder als Gast in neuem Web-Format
Rechtsanwalt Christian Au will Hilfe zur Selbsthilfe leisten

Die Familie wird zu Hauptdarstellern: Die Dreharbeiten haben auch einen Blick
ins Privatleben von Fachanwalt Christian Au gewährt | Foto: Deutscher Rollstuhl-Sportverband e.V.
  • Die Familie wird zu Hauptdarstellern: Die Dreharbeiten haben auch einen Blick
    ins Privatleben von Fachanwalt Christian Au gewährt
  • Foto: Deutscher Rollstuhl-Sportverband e.V.
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tk. Buxtehude. Christan Au will Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Der Buxtehuder Fachanwalt für Sozialrecht will Menschen mit Beeinträchtigung aufzeigen, welche Rechte sie haben und wie sie ihre Ansprüche durchsetzen können. Dafür ist er auf unterschiedlichen Ebenen aktiv und nutzt jetzt das neue Web-Format des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands (DRS) mit dem Titel "DRS trifft ...". Au, selbst Leistungssportler seit Jahrzehnten, ist einer der vier DRS-Juristen und  bietet den Mitgliedern eine juristische Erstberatung an. Der DRS startet jetzt sein neues Web-Format und Au ist der Auftaktgast. Dafür wurden er und seine Familie sogar zu Hauptdarstellern in zwei kurzen Filmen. "Die Kinder und der Hund waren sofort begeistert", sagt Christian Au über die Dreharbeiten im Alten Land. 

Die kurzen Filme sollen die Sendung, die am 30. April um 19 Uhr live in Jork aufgenommen wird, kurzweilig unterbrechen. Schwerpunkt sind für Au und den DRS aber Fakten und Infos. Im Vorfeld oder live während der Sendung können daher Fragen gestellt werden.

"Mir geht es darum, dass ich durch dieses neue Format die Informationen multiplizieren kann", sagt der Jurist.  Menschen mit Beeinträchtigung müssten wissen, welche Ansprüche sie haben und wie sie diese bei Kos-tenträgern und Kommunen durchsetzen können. Das versteht der Fachanwalt für Sozialrecht als Hilfe zur Selbsthilfe. "Experten wie ich sollten dann ins Spiel kommen, wenn vorher alles vergeblich von den Betroffenen selbst versucht wurde", so Au.

Dass Kostenträger verstärkt dazu neigen, Anträge abzulehnen, lässt der Experte als pauschale Kritik nicht gelten. Diejenigen, die bei den Kostenträgern auf der anderen Seite des Schreibtischs sitzen, hätten einen Job, der immer komplexer werde. Das reiche theoretisch bis hin zur Frage, ob das Verstreichen einer Frist dem Antragsteller anzulasten sei.

Beim Livetalk wird Christian Au viele Fragen beantworten können. Das Thema Rollstuhlsport ist ihm dabei ein besonderes Anliegen. Er selbst sei auch als Kind immer optimal versorgt gewesen. Viele Eltern von Rollikids würden ihre Rechte aber kaum kennen, so der Anwalt. 
Wer Fragen stellen will, mailt an drstrifft@rollstuhlsport.de. Den Livestream gibt es auf www.youtube.com, Suchbegriff "DRS trifft". Außerdem gibt weitere Informationen auf der DRS-Facebookseite www.facebook.com/rollstuhlsport und auf der Homepage des Verbands

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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