Ottensen: Eine Ampel für mehr Sicherheit auf dem Schulweg
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- Hier soll eine Ampel für mehr Sicherheit sorgen Foto: ab
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Politik schließt sich Elternforderung aus Ottensen an
tk. Ottensen. An der Nindorfer Straße soll eine Ampel dafür sorgen, dass die Kinder auf dem Weg zur Grundschule oder zur Kita und nach Hause zurück sicher die Straße überqueren können. Das haben knapp 370 Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Unterschrift gefordert. Die Elternvertreterin Katharina Mewes überreichte im Bauausschuss jüngst die Unterschriften, wie notwendig diese Ampel sei. Grund: Zum einen würden viele Autofahrer in der Hauptverkehrszeit deutlich zu schnell fahren, zum anderen biete der Zebrastreifen keinen ausreichenden Schutz. "Manche fahren trotzdem weiter", so Mewes.
Die Mitglieder im Bauausschuss schlossen sich dem Antrag der FDP-BBG/FWG an, dort eine Ampel zu errichten. Bevor das konkret geplant wird, muss es aber eine Zählung der Fußgänger geben, die der Landkreis bereits zugesagt hat. Grund: Es handelt sich um eine Kreisstraße und damit wäre Stade finanziell in der Pflicht, eine Ampel zu bezahlen. Voraussetzung: Es sind zahlenmäßig genug Kinder, die dort morgens die Straße überqueren.
Die Politik in Buxtehude hat allerdings schon signalisiert, dass bei einer Absage aus dem Kreishaus auch eine Finanzierung aus der Stadtkasse denkbar wäre.
Was die betroffenen Eltern aus Ottensen freut, dürfte bei anderen Müttern und Väter zumindest für Verwunderung sorgen. Denn auch anderswo ist der Schulweg nicht so sicher, wie es sich Eltern wünschen. Eine WOCHENBLATT-Leserin, deren zwei Kinder inzwischen die Grundschule verlassen haben, weist daraufhin, dass es stadteinwärts auf dem Ottensener Weg auch regelmäßig zu brenzligen Situationen komme. Selbst eine rote Ampel bedeute für eilige Autofahrer nicht zwangsläufig, dass sie auch anhalten.
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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