Das sind die neuen Gesellen

Das sind die Jahrgangsbesten mit Obermeister Max-Herbert Gellert: Die Zimmerer Kenny Brünjes (hi. re.), Tjark Giese hi. li.), Tim Petersen (Mitte, li.) und Jens Stüven (Mitte re.). Die Jahrgangsbesten der Maurer vorne von links Sebastian Fricke und Garri Elzer | Foto: Die Medienfrau
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  • Das sind die Jahrgangsbesten mit Obermeister Max-Herbert Gellert: Die Zimmerer Kenny Brünjes (hi. re.), Tjark Giese hi. li.), Tim Petersen (Mitte, li.) und Jens Stüven (Mitte re.). Die Jahrgangsbesten der Maurer vorne von links Sebastian Fricke und Garri Elzer
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(Die Medienfrau/wd). 20 Zimmerer- und zwölf Maurerlehrlinge feierten kürzlich ihre festliche Freisprechung und somit die Erhebung in den Gesellenstand. In den Räumlichkeiten des „Historischer Kornspeicher“ in Freiburg an der Elbe versammelten sich zu diesem Festakt knapp 140 Gäste. Bei den Maurergesellen holten sich Garri Elzer (41) aus Himmelpforten und Sebastian Fricke (21) aus Wohnste eine Auszeichnung für besonders gute Leistungen ab. Beide bestanden die Prüfung mit einer „Zwei“. Elzer lernte im Betrieb Lindemann GmbH & Co. KG Stade und Fricke im Betrieb Viebrockhaus AG Harsefeld.
Besonders beeindruckende Leistungen im Bereich der Zimmererausbildung konnten vier Junggesellen vorweisen, die mit einer Note „gut“ und besser ihre Ausbildung absolviert haben. Mit einem „sehr gut“ konnte Kenny Brünjes (20) aus Armstorf seine Lehrzeit im Ausbildungsbetrieb H. Gätke GmbH in Osten beenden. „Wir freuen uns, in diesem Jahr abermals eine ganze Reihe junger Auszubildender in den Gesellenstand erheben zu dürfen – unsere Branche boomt – und somit auch unsere Ausbildung“, sagte Max-Herbert Gellert, Obermeister der Bauhandwerks-Innung Stade.
Weiter verwies er auf das Qualitätssiegel, das die jungen Handwerker nun mit ihrem Gesellenbrief in der Hand halten würden. „Mit der bestandenen Prüfung habt Ihr den Grundstein für eine lebenslange Weiterbildung gelegt – bleibt immer am Zahn der Zeit und orientiert Euch am Zeitgeist der neuesten Technologien.“
Neben Gellert sprach Jörg Petersen, der Vorsitzende des Fördervereins Historischer Kornspeicher Freiburg/Elbe, zu den jungen Handwerkern. Er präsentierte die Wandlung des Gebäudes der vergangenen Jahre und ließ die Zimmerer- und Maurerkunst lebendig werden. Die Gäste und die Nachwuchshandwerker staunten nicht schlecht, als sie erleben durften, wie das Abrissgebäude zu neuem Glanz erstrahlte. Nach der offiziellen Erhebung in den Gesellenstand durch den Altgesellen Ulrich Dammann stießen die Teilnehmer auf ihren Erfolg an.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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