"Delphin Water Systems" zieht von Hamburg nach Buxtehude

Startschuss für den Unternehmensneu von "Delphin Water Systems" (v.li.): Geschäftsführer Carsten Ruck, Kirsten Böhling und Kerstin Maack (beide von der Wirtschaftsförderung), Architekt Berthold Kleta und Bauleiter Christian Gockel | Foto: tk
  • Startschuss für den Unternehmensneu von "Delphin Water Systems" (v.li.): Geschäftsführer Carsten Ruck, Kirsten Böhling und Kerstin Maack (beide von der Wirtschaftsförderung), Architekt Berthold Kleta und Bauleiter Christian Gockel
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"Delphin Water Systems" baut im Gewerbegebiet Ovelgönne / Spezialist für Kläranlagen

tk. Buxtehude-Ovelgönne. Das Unternehmen "Delphin Water Systems" zieht von Hamburg-Wilhelmsburg ins Gewerbegebiet Ovelgönne. "Der Standort hat gepasst", sagt Geschäftsführer und Mitinhaber Carsten Ruck. Die expandierende Firma, die weltweit Kläranlagen exportiert, wird in Buxtehude rund zwei Millionen Euro investieren.

Der Neubau, rund 1.500 Quadratmeter groß, mit Büros und Produktion, wird Ende August fertig sein. Ruck, sein Architekt Berthold Kleta und der Generalunternehmer Brüninhoff planen und bauen so, dass eine spätere Erweiterung kein Problem darstellen werde, so Ruck.

Das könnte schon sehr bald notwendig sein, denn "Delphin Water Systems" ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Das Unternehmen produziert Kleinkläranlagen für den Einsatz am Einfamilienhaus, aber auch große Anlagen, die in Containern untergebracht werden und die überall auf der Welt im Einsatz sind. "80 Prozent gehen in den Export", sagt Carsten Ruck. Die Container werden in Sibirien genauso wie in Kenia aufgebaut.

Am neuen Standort in Ovelgönne sollen ein Labor sowie ein Testfeld für Kläranlagen entstehen. "Wir können uns daher gut eine Zusammenarbeit mit Schulen vorstellen", so Ruck über Anschauungsunterricht vor Ort. Auch eine Kooperation mit der Hochschule 21 sei nicht ausgeschlossen und habe als Standortfaktor für die Estestadt gesprochen.

Buxtehudes Wirtschaftsförderin Kerstin Mack freut sich über die neue Ansiedlung. Von den zwölf Hektar Gewerbeflächen in Ovelgönne seien mittlerweile 53 Prozent verkauft. Insgesamt - verteilt über alle Standorte - habe Buxtehude nur noch 20 Hektar freie Grundstücke für Betriebe. "In der Politik wird die Schaffung weiterer Gewerbeflächen in diesem Jahr ein wichtiges Thema werden", so Maack.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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