Umsatzrückgang bei Buxtehuder Traditionsfirma
Köver: Insolvenz in Eigenregie
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tk. Buxtehude. Die Firma Köver aus Buxtehude hat in dieser Woche einen Antrag auf Insolvenz in Eigenregie gestellt. Das Unternehmen aus dem Bereich der Automotive Industrie hat durch die Folgen der Pandemie einen herben Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Geschäftsführer Oliver Pallentin: "Durch die Pandemie haben wir mehr als 30 Prozent an Umsatz verloren."
Doch das ist nicht das einzige Problem, mit dem der Mittelständer, der seinen Firmensitz an der Estetalstraße in Buxtehude hat, als Corona-Folge zu kämpfen hat. "Die Materialpreise für die Rohstoffe, die wir benötigen, sind gestiegen und diese Preise sind schwer bis gar nicht beim Kunden umzusetzen", erklärt Oliver Pallentin. Schließlich seien auch die Kunden, die von Köver beliefert werden, von den wirtschaftlichen Folgen der seit zwei Jahren andauernden Pandemie betroffen. "Auch dort besteht ein Kostendruck, der an uns Lieferanten weitergegeben wird", sagt der Geschäftsführer.
Auch wenn eine Insolvenz eine schlechte Nachricht ist - " ich bin ich guter Hoffnung, dass wir als Traditionsunternehmen auch das schaffen werden", sagt Oliver Pallentin. Eine Insolvenz in Eigenregie biete dazu viele Möglichkeiten.
Es bleibt daher zu hoffen, dass der Spezialist für Kunststoffteile mit seinen knapp 100 Mitarbeitern einen Weg aus der Krise findet.
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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