Sachstand zur Unterbringung von Flüchtlingen
Weiter auf Suche nach freien Wohnungen
sc. Harsefeld. Die Samtgemeindeverwaltung von Harsefeld ist weiter auf der Suche nach Unterkünften für Asylsuchende und Flüchtlinge.
"Aktuell sind in den 33 angemieteten und gemeindeeigenen Unterkünften 188 Asylsuchende und Flüchtlinge im Bereich der Samtgemeinde Harsefeld untergebracht", berichtete Samtgemeinde-Bürgermeisterin Ute Kück. Seit ungefähr zwei Jahren achte die Verwaltung, dass hauptsächlich Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingsfamilien angemietet werden, so Kück weiter. Dies fördere die Integration wesentlich besser als der Bezug von Gemeinschaftsunterkünften. Im besten Fall könne zudem die Wohnung im Anschluss, und bei einem entsprechenden Flüchtlingsstatus, von der jeweiligen Familie selber angemietet werden.
Die Zimmer in den Gemeinschaftsunterkünften werden mittlerweile wieder mit zwei Personen belegt, berichtet Kück weiter. Eine Schwierigkeit ist, dass anerkannte Asylsuchende, die für sie angemieteten Unterkünfte wieder verlassen müssen. Doch solange sie keine eigenen Wohnungen finden, verbleiben sie in den bisherigen Unterkünften.
Redakteur:Saskia Corleis |
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