Zunächst ungültige Wahl wurde nachgeholt
Burkhard Schaedel ist jetzt Salzhäuser Vize-Bürgermeister
ce. Salzhausen. Burkhard Schaedel (SPD) ist nun auch offiziell in der neuen Legislaturperiode Vertreter des Salzhäuser Gemeindeoberhauptes: In seiner jüngsten Sitzung in der Turnhalle der Paaschberg-Grundschule wählte der Gemeinderat Schaedel bei zehn Ja- und vier Neinstimmen zum Stellvertreter von Bürgermeisterin Bianca Tacke (Grüne).
Bereits in der vorangegangenen konstituierenden Ratssitzung war Schaedel in das Amt gewählt worden. Dies hätte nicht geschehen dürfen, da er nicht die erforderliche Voraussetzung der Mitgliedschaft im Verwaltungsausschuss (VA) erfüllte. Daraufhin wurde er nun zum Beigeordneten der SPD im VA gewählt. Seine Stellvertreter auf diesem Posten sind Frithjof Plautz und Christiane Schulenburg. Die CDU-Ratsfraktion hatte auf einen eigenen Kandidaten für den Vize-Bürgermeister verzichtet.
• Gemeindedirektor Wolfgang Krause berichtete, dass derzeit Gespräche zwischen der Kommune und den mobilen Impfteams des Landkreises Harburg stattfinden. Die Teams sollen laut Krause aufgestockt werden und dann auch im Raum Salzhausen verstärkt zum Einsatz kommen.
• Krause berichtete außerdem, dass ein Unternehmen Interesse daran bekundet habe, die Samtgemeinden Salzhausen und Hanstedt flächendeckend mit Glasfasernetz zu versorgen. Voraussetzung dabei sei, dass mindestens jeweils 40 Prozent der Einwohner Breitbandausbau bis vor die eigene Haustür haben wollen.
• Der Neujahrsempfang der Gemeinde Salzhausen soll auf das Frühjahr verschoben werden, da - so Wolfgang Krause - ein geselliges Beisammensein der Bürger bei Kaffee und Kuchen Corona-bedingt derzeit kaum umzusetzen sei. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Entwicklung sollen auch die Einweihung der sanierten Salzhäuser Dörpschün und die Auszeichnung von freiwillig Engagierten anlässlich des "Tages des Ehrenamtes" zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
• Beim Tagesordnungspunkt "Anfragen und Anregungen" beklagte sich Burkhard Schaedel als Anwohner des Kreuzweges darüber, dass viele Schüler frühmorgens auf ihren Rädern ohne Licht zu den Schulen in der Straße fahren würden. "Hier müssen auch die Eltern ihrer Verantwortung mehr nachkommen", mahnte Schaedel. CDU-Ratsherr Michael Klaproth gab in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass die Parksituation des am Kreuzweg befindlichen Gymnasiums "unbefriedigend" sei. Auch die angrenzenden Straßen seien oft mit Autos der älteren Schüler "dichtgeparkt".
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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