Den "Pott" bis Weihnachten dicht machen

Mit Wetterschutzplane verhüllt: der Gasometer in Stade
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Wohn-Gasometer am Stadthafen verhüllt / Fassadenbau hat begonnen

tp. Stade. Verhüllt im Stil des Verpackungskünstlers Christo präsentiert sich derzeit der Gasometer am Stadthafen von Stade, der zu einem repräsentativen maritimen Wohnobjekt umgebaut wird. Hinter der am Baugerüst befestigten Wetterschutzplane hat die Montage der Pfosten-Riegel-Konstruktion für die neue Gebäudehülle begonnen.
Wie berichtet, bleibt der denkmalgeschützte Kern des ehemaligen Gasdruckbehälters der Stadtwerke erhalten. Der Rundbau bekommt jedoch eine topmoderne Fassade aus durchsichtigen und blickdichten Glaselementen, die von einem Aluminiumgerüst gehalten werden. Die Bauarbeiter werden mit einem Lastenaufzug mit Glas und Metall versorgt.
Im Inneren des topfförmigen Gebäudes läuft der Einbau der Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen. Im Oktober soll mit der Errichtung des Daches begonnen werden.
Nach Angaben eines Architekten sollen Dach und Hülle im Dezember geschlossen sein, sodass spätestens zu Weihnachten buchstäblich "der Pott dicht" ist.

Mit Wetterschutzplane verhüllt: der Gasometer in Stade
Per Lastenaufzug (Mitte) wird Baumaterial auf die Etagen des Gasometers verteilt
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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