Museums-Transfer ein "Mammut-Projekt"

Auch dieses schwere Notstromaggregat (Baujahr 1935) zieht nach Hannover
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Umzug der Stader Exponate nach Hannover bis Ostern / Sponsoren helfen

tp. Stade. Der Umzug der zahlreichen Exponate des geschlossenen Technik- und Verkehrsmuseums Stade nach Hannover läuft auf Hochtouren. Bis Ostern soll die städtische Halle, die einem Gewerbeobjekt weichen soll, komplett geräumt sein. Das gibt der Umzugskoordinator Horst-Dieter Görg aus Hannover bekannt.
Wie das WOCHENBLATT berichtete, hat der "Verein zur Förderung der Eilers-Werke – Mobile Welten Hannover" kürzlich die vollständige Stader Sammlung übernommen. Die Umsiedlung der Objekte wird durch Sponsoren aus dem Raum Hannover ermöglicht. Vereins-Chef Bernd Lange beschreibt den Transfer der rund 10.000 Objekte aus Stade in die von den Eilerswerken in Hannover-Herrenhausen geplante "Mobilitäts-Erlebniswelt" als "Mammut-Projekt". Es sei einer der größten Museums-Umzüge der vergangenen Jahre in Niedersachsen.
In der Landeshauptstadt freut man sich über die Ausstellungsstücke aus Stade. Bernd Lange: "Die Sammlung ist für uns ein Glücksgriff. Historische Werkstätten für Holz, Metall und Leder bieten eine tolle Basis für die Dinge, die wir bei Eilers in Hannovers Norden planen. Da gab es kein langes Überlegen."

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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