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Unfallfahrer rast ins Schaufenster

Standen zu Arbeitsbeginn in einem Berg aus Splittern (v. re.): Tobias Kutke und Sascha Franke
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Scherbenhaufen und hoher Sachschaden bei Porsche May in Stade-Süd

tp. Stade. "Oh mein Gott!", dachte Kfz-Mechatroniker Sascha Franke und hielt den Atem an, als er am Donnerstagmorgen gegen 6.50 Uhr zur Arbeit im Porsche-Autohaus Auto-Team Mey in Stade Süd antrat. Im Schaufenster steckte ein schwarzer Opel Astra, verkeilt in einen edlen silbernen Porsche GT2. Die weiteren im Schauraum ausgestellten Nobelkarossen waren mit Scherben übersät.

Der Unfallfahrer (60) hatte vom Heidbecker Damm, Höhe Aral-Tankstelle, kommend - mit seinem Wagen zunächst eine Laterne gestreift, dann durchbrach er ungebremst eine Grundstücksmauer und die Glasfront des Autohauses an der Ferdinand-Porsche Straße.

Die Ursache des Unglücks ist noch unklar. Der Fahrer erlitt einen schweren Schock und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Beim WOCHENBLATT-Ortstermin am Morgen liefen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Während das Team um Inhaber Michael Mey in dem Chaos die Splitter zusammenkehrte, nahmen Gutachter und Handwerker die Unfallstelle in Augenschein, der Abschleppdienst rückte an und transportierte den demolierten Astra ab.

Inhaber Michael May bezifferte den Sachschaden an den Fahrzeugen und dem vor wenigen Wochen bezogenen Neubau vorläufig auf rund 200.000 Euro.

Standen zu Arbeitsbeginn in einem Berg aus Splittern (v. re.): Tobias Kutke und Sascha Franke
Tobias Kutke kehrte die Scherben zusammen
Zeigt den Heckschaden am Porsche GT2: Sascha Franke
Unternehmer Michael May (v. li.) mit seinen Mitarbeitern Daniel Hinze, Sascha Franke und Tobias Kutke
Astra "knutscht" Porsche: Das wird teuer | Foto: Kfz-Team Mey
Das Unfallfahrzeug | Foto: Polizei Stade
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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