"Fridays for Future"-Bewegung geht wieder regelmäßig auf die Straße
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jab. Stade. Wochenlang war es still rund um die Bewegung "Fridays for Future". Doch nun sind sie zurück und treten wieder auf der Straße für ihre Forderungen nach einer besseren Klimapolitik ein.
Mit deutlich weniger Demonstranten als gewohnt zog der Protestzug wieder vom Stadeum los in Richtung Pferdemarkt. "Leider hat es diesmal nicht richtig mit der Werbung geklappt", sagt Helen Oltmann aus dem Stader Organisationsteam. Doch das werden sie in Zukunft wieder stärker verfolgen, damit beim nächsten Mal wieder mehr als rund 60 Personen dabei sind.
Auch wenn die Gruppe in den Wochen seit der letzten Demo still geworden ist, war sie dennoch nicht tatenlos. Die sogenannten Orga-Treffen fanden weiterhin statt. Allerdings gab es dabei einige Probleme. "Unser gewohnter Treffpunkt stand uns nicht mehr zur Verfügung, daher mussten wir uns einen neuen Ort suchen", so Oltmann.
Außerdem haben einige die Gruppe verlassen, da sie wegen der anstehenden Prüfungen und Ähnlichem kaum noch Zeit gefunden hätten. "Wir würden uns sehr freuen, wenn sich dafür andere finden, die uns bei der Organisation und Aktionen unterstützen", meint Oltmann. Die Treffen finden jeden Mittwoch um 18 Uhr in den Kirchenräumen der St. Wilhadigemeinde, Streuheidenweg 22 in Stade, statt. Und auch für die kommende Demo am Freitag, 6. März, um 16 Uhr wünschen sich die Schüler mehr Unterstützung. Los geht es wie immer am Stadeum.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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