Hamburg Wasser

Beiträge zum Thema Hamburg Wasser

Politik

Heidewasserförderung
Umweltminister Lies soll im Kreistag Stellung beziehen

Zunehmend heißere Sommer mit Trockenheit und Waldbränden, immer mehr Menschen, die im Landkreis Harburg leben sowie die Land- und Forstwitschaft machen die Ressource Wasser wertvoller denn je - auch in der Heide. "Die Ressource Wasser ist ein wichtiges Gut, mit dem man sorgsam umgehen muss. Zusätzlich, zu unserem eigenen Wasserverbrauch für die privaten Haushalte und die Wirtschaft darf Hamburg im Durchschnitt 16,1 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr in unserem Landkreis fördern", erklärt nun...

Politik

IGN prüft EU-Beschwerde
Heidewasserförderung: Hamburg Wasser geht in Berufung

(os). Der seit Jahrzehnten währende Kampf um die Förderung von Heidewasser durch die Stadt Hamburg geht in die nächste Runde: Der Wasserversorger Hamburger Wasserwerke (HWW) hat Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg eingelegt. Die Lüneburger Richter hatten am 11. Oktober in erster Instanz die vom Landkreis Harburg erteilte "gehobene Erlaubnis" zur jährlichen Förderung von 16,1 Millionen Kubikmetern Grundwasser für zulässig erklärt. Das Verfahren wird jetzt vor dem...

  • Winsen
  • 03.12.21
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Politik
Der IGN-Vorstand bei einem Ortstermin 2019: Gerhard Schierhorn (v.li.): Ulrich Bernstorff und Karl-Hermann Ott an einem fast versiegten Zufluss der Schmalen Aue in Hanstedt | Foto: bim
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Verwaltungsgericht Lüneburg weist alle Klagen ab
Nur Verlierer beim Kampf ums Heidewasser

(bim). Die trockenen Sommer der vergangenen drei Jahre haben mehr denn je bewiesen, wie wertvoll die Ressource Wasser ist. Kein Wunder also, dass seit Jahrzehnten der Kampf um das Heidewasser tobt: Die Hamburger Wasserwerke wollen es, um damit rund 300.000 Hamburger - natürlich gegen Geld - zu versorgen. Die Anwohner im Landkreis Harburg wollen es nicht kampflos hergeben, um die eigenen Grundwasservorräte nachhaltig und langfristig für die eigenen Bedarfe - für die Bevölkerung, die Land- und...

Politik

Hamburg Wasser reagiert auf WOCHENBLATT-Berichterstattung
"Früher deutlich mehr Wasser gefördert"

(bim). Auf die WOCHENBLATT-Berichterstattung zur Heidewasserförderung durch Hamburg Wasser und die Bedenken der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) reagiert jetzt das Unternehmen und korrigiert Daten und Zahlen. Das Erschreckende: Demnach hat Hamburg Wasser weit mehr Wasser aus der Nordheide gefördert, als bisher öffentlich bekannt war. Hier die Stellungnahme von Hamburg Wasser: "Hamburg Wasser hat den ersten Antrag auf erneute Bewilligung 2003 gestellt, nicht 2009. Auch...

Politik
Der IGN-Vorstand Gerhard Schierhorn (v.li.): Ulrich Bernstorff und Karl-Hermann Ott am Nordbach, einem fast versiegten Zufluss der Schmalen Aue
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Heidewasser-Förderung
"Jeder Kubikmeter fehlt unseren Flüssen"

bim. Hanstedt. Wenn die Hansestadt Hamburg etwas will, hat das Umland zu parieren - auch wenn es davon selbst nichts außer darunter zu leiden hat. So zeigt es sich nun wieder bei der Grundwasserförderung aus der Nordheide. Obwohl der Landkreis Harburg die Höhe der Fördermenge wie beantragt genehmigt hat, klagt Hamburg Wasser gegen den Bewilligungsbescheid. Doch auch in der Nordheide sind viele Bürger und Umweltschützer nicht zufrieden: Weil die genehmigte Wasserfördermenge - durchschnittlich...

Panorama
Gerhard Schierhorn stellte die Ziele der IGN vor und blickte auf die Dialogrunden mit Hamburg Wasser zurück
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Wasserförderung in der Nordheide: "Müssen weiterhin wachsam sein"

bim. Handeloh. Eine deutliche Reduzierung der Wasserfördermenge in der Nordheide - egal, welcher Bedarf in Hamburg ausgerechnet wird, eine ökologische Fahrweise der Brunnen und nachhaltige Konfliktlösungen, etwa mit dem Heidewasserfond, mit dem u.a. eine Verbesserung des Grundwasserhaushaltes und Naturschutzmaßnahmen gefördert werden sollen - das sind Ziele der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide. Diese nannte Sprecher Gerhard Schierhorn in der Mitgliederversammlung auf dem Hof...