Für Viertklässler und deren Eltern

"Nachmittag der offenen Tür" in Winsener Eckermann-Realschule

Zu einem "Nachmittag der offenen Tür" lädt die Winsener Johann-Peter-Eckermann-Realschule (Bürgerweide 1) alle interessierten Viertklässler und deren Eltern am Montag, 24. März, von 15.30 bis 18 Uhr ein. Dieser besondere Nachmittag bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Schule kennenzulernen und einen persönlichen Eindruck von ihrem vielfältigen Bildungsangebot zu gewinnen. Als Schule, die Tradition mit Innovation verbindet, legt die Eckermann-Realschule großen Wert auf eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung.

In den vergangenen Jahren hat sich die Schule besonders durch ihren multiperspektivischen Ansatz im Wahlpflichtkursbereich ausgezeichnet. Zahlreiche Unternehmen, Selbstständige und Institutionen aus Winsen und Umgebung kooperieren mit der Schule, um ihr Fachwissen direkt an die Schüler weiterzugeben. Dies ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung, die weit über den klassischen Fachunterricht hinausgeht.

Ob Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft oder Sprachen – das Wahlpflichtangebot der Eckermann-Realschule ist breit gefächert und orientiert sich an den Interessen und Stärken der Schüler. So gibt es beispielsweise Kurse zur nachhaltigen Landwirtschaft mit eigener Schulimkerei, kreative Gestaltungsangebote im Bereich Kunst und Design sowie innovative Projekte zur Digitalisierung, in denen Lernroboter und moderne Technologien eine zentrale Rolle spielen.

Besonders hervorzuheben ist die Stärkung des selbstorientierten Lernens, das fest in den Schulalltag integriert wurde. Mit Beginn des Schuljahres wurden dafür die eigenen Schulfächer "Digitalisierung" und "Selbstorientiertes Lernen" ab Jahrgang 5 eingeführt. Die Schüler lernen dabei, eigenverantwortlich zu arbeiten, digitale Werkzeuge sinnvoll einzusetzen und sich aktiv Wissen anzueignen – wichtige Kompetenzen für die Herausforderungen der Zukunft.

Die Eckermann-Realschule trägt das Zertifikat als "Internationale Nachhaltigkeitsschule" und als "Humanitäre Schule". Diese Auszeichnungen unterstreichen ihr starkes Engagement in den Bereichen Umweltbildung, soziales Lernen und verantwortungsbewusstes Handeln. Im Rahmen von Projekten und schulweiten Initiativen setzen sich die Schüler aktiv für nachhaltige Entwicklung und humanitäre Werte ein. Zudem ist die Schule Modellschule des Projekts "Bike to school – wie cool!" des Niedersächsischen Kultusministeriums, das nachhaltige Mobilität und Gesundheitsförderung im Schulalltag stärkt. Demokratiebildung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Durch den Peer-To-Peer-Ansatz lernen die Schüler voneinander und übernehmen Verantwortung in verschiedenen Mitbestimmungsgremien. Damit verbindet die Schule tradierte Unterrichtsformen mit modernen pädagogischen Konzepten.