Start-Strecke
Betrunkener Russe bremst Zug aus und wird von Polizei geweckt

- Symbolbild: Der 47-Jährige stieg in den Start-Zug, fuhr bis Buchholz weiter und danach in derselben Bahn wieder zurück
- Foto: ts
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Einfach mal auf die Bahnschienen marschieren und einen Zug "ausbremsen". Diese "Schnapsidee" hatte ein russischer Staatsangehöriger mit 3,28 Promille intus am späten Dienstagabend.
Der 47-jährige Mann aus Quickborn überquerte den Bahnübergang am Bahnhof Schneverdingen trotz geschlossener Schranken und verursachte eine Schnellbremsung eines Zuges. Weil der START-Zug 14439 ohnehin vor ihm hielt, stieg er ein, schlief dann ein - und konnte vom Zugpersonal auch nicht mehr geweckt werden. So fuhr er bis Buchholz weiter und danach in derselben Bahn wieder zurück.
Den "Wake-Up-Service" leisteten Polizeibeamte um 23.57 Uhr beim Halt in Soltau. Sie ermittelten außerdem, dass der Russe 3,28 Promille "auf dem Kessel" hatte. Das Gesamtpacket seiner Glanzleistung schnürt nun die Bundespolizeiinspektion Bremen mit einer Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Passagiere wurden zum Glück nicht verletzt. Da auch der Gegenzug wegen der Aktion ein rotes Signal erhielt, weswegen sich zwei Züge verspäteten. (bim/nw).
Redakteur:Bianca Marquardt aus Tostedt |
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Im Wochenblatt zu lesen ist doch immer wieder eine Herausforderung, der eine Artikel ist nicht zu Ende gedacht, der andere handwerklich bedenklich und dadurch stigmatisierend und ausländerfeindlich.
Damit meine ich diesen hier. Welche Relevanz hat die Information das es sich um einen „Russen“ handelt?
Besaufen sich deutsche nicht bis zur vollkommenen Verblödung? Nur Russen? Oder klickt es einfach besser, wenn man eine gerade unpopuläre Nation nennt?
Ich finde sie sollten dies hier (https://mediendienst-integration.de/artikel/wann-die-herkunft-von-straftaetern-nennen.html)
in der Redaktion lesen und den Artikel nach ethischen journalistischen Standarts überarbeiten.
Danke.