Projekt von Polizei und Stadt Buchholz
Damit Bürger im öffentlichen Raum keine Angst (mehr) haben
Immer wieder erreichen die WOCHENBLATT-Redaktion Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, die sich an bestimmten Ecken in der Buchholzer Innenstadt unsicher fühlen. Sie berichten u.a. von Pöbeleien und von mit Flüssigkeit gefüllten Ballons, die aus PS-starken Autos auf Passanten geworfen werden. Die Polizei und die Stadt Buchholz haben das Problem offenbar erkannt: Die Kontaktbeamtin der Polizei, Katrin Ragge, und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Buchholz, Jasmin Eisenhut, starten in Kooperation mit dem "Aktionsbündnis für ein Buchholz ohne Gewalt" das Präventionsprojekt "Subjektive (Un-)Sicherheiten im Buchholzer Innenstadtbereich.
Am Samstag, 2. Juli, stehen Ragge, Eisenhut und Vertreterinnen des Aktionsbündnisses von 9 bis ca. 13 Uhr auf dem Wochenmarkt (Breite Str., Höhe Eingang zu den Buchholzer Höfen), um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und von ihnen Einblicke in das subjektive Sicherheitsempfinden zu bekommen.
Anschließend sollen die genannten Plätze, an denen sich Bürger unwohl fühlen, mit dem realen Lagebild der Polizei abgeglichen werden. Im dritten Schritt soll bei Begehungen geprüft werden, was konkret geändert werden muss, um das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu erhöhen.
Eine weitere öffentliche Befragung ist für Anfang September vorgesehen. Zudem sind weitere Maßnahmen zu sogenannten Angsträumen geplant. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
Webseite von Oliver Sander | |
Oliver Sander auf Facebook | |
Oliver Sander auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.