Anlage entsteht an der Kreisstraße nach Dibbersen
Verkehrsregelung aus dem Innovationspark: WLH muss Ampel bauen
os. Dibbersen. Passanten, die derzeit an der Kreisstraße zwischen der Buchholzer Ortschaft Dibbersen und der Kernstadt unterwegs sind, wähnen sich mitunter in einem schlechten Film: Dort, in Höhe der Ausfahrt aus dem TIP Innovationspark Nordheide, wird gerade eine Ampel installiert, die durch ihre Schnüre über die Fahrbahn an die wohl unansehnlichste Kreuzung in Buchholz am Nordring/Buenser Weg erinnert. Wie berichtet, besteht dort seit annähernd sieben (!) Jahren ein Ampelprovisorium, das die Autofahrer wegen seines schmuddeligen Aussehens nervt. Was hat es mit der neuen Ampelanlage auf sich? Das WOCHENBLATT fragte bei Jens Wrede, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg (WLH), nach.
Wie berichtet, schafft die WLH mit dem TIP Innovationspark Nordheide auf 25 Hektar ein "smartes Gewerbegebiet". "Wir kommen dem Wunsch der Stadt Buchholz nach, wegen des zunehmenden Verkehrs aus diesem Gebiet eine Ampelanlage zu bauen", erklärt Wrede. Das sei im städtebaulichen Vertrag zum TIP geregelt worden. Man habe sich entschieden, die Ampel im Zuge der derzeit laufenden Erschließungsanlagen gleich mit zu bauen, obwohl die ersten Firmen wohl erst ab dem kommenden Jahr im TIP residieren werden. "Aus unserer Sicht ergab es keinen Sinn, die Bauarbeiten in zwei Stufen zu machen", verdeutlicht Wrede. Auch bei der WLH gingen Anrufe ein, die nach der Ampel fragten. "Wir freuen uns, dass die Menschen mit uns mitfiebern", sagt Wrede.
In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses erklärte Matthias Krohn, Leiter der Buchholzer Verkehrsbehörde, dass er mit der Fertigstellung der Ampelanlage in zweieinhalb bis viereinhalb Wochen rechnet.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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