WOCHENBLATT-Fotoaktion 2021
Glückliche, vermittelte Hunde von WOCHENBLATT-Lesern mit einem großen Herzen
Voller Erfolg: Unzählige Bilder von vermittelten Fellnasen schickten die WOCHENBLATT-Leser
(tw/zzf). Insgesamt 7,4 Millionen Hunde leben in 5,3 Millionen deutschen Haushalten (Studie des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe, ZZF) und bereichern das Alltagsleben vieler Menschen. Einige von ihnen wurden über Tierheime oder -schutzorganisationen adoptiert. Eine Auswahl hinreißender Leser-Bilder vermittelter Vierbeiner veröffentlichte das WOCHENBLATT im Rahmen der Fotoaktion zum Welthundetag 2021 bereits kürzlich. Die Fellnasen und der jeweilige Adoptionsweg haben die Redaktion so begeistert, dass wir auf dieser Seite weitere Schnappschüsse veröffentlichen. Die gesamte herzallerliebste Hundebande finden Sie in der Bildergalerie dieses Artikels.
Wer nun ebenfalls einem vierbeinigen Partner ein neues Zuhause geben möchte,
hier nochmal ein paar Tipps:
Vor der Anschaffung eines vierbeinigen Hausgenossen müssen Tierfreunde bedenken, ob sie den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden können: "Die meisten Hunde benötigen jeden Tag viel Auslauf. Sie sind Rudeltiere, das heißt, sie sind von Natur aus gesellig und akzeptieren das Alleinsein nur vorübergehend", mahnt ZZF-Vizepräsidentin Ute Klein. Zudem muss vorher geklärt werden, wer das Tier während der Berufstätigkeit oder eines Urlaubes, wenn der Vierbeiner nicht mit darf, betreut. "Kenne ich den Aufwand und die Kosten für die tägliche Pflege beziehungsweise will und kann ich mich ihm ein Tierleben lang widmen?", sollten sich potenzielle Besitzer laut ZZF-Präsident Norbert Holthenrich fragen. "Wenn dies nicht geklärt wird, fühlen sich Tierhalter möglicherweise überfordert und die Tiere sind am Ende die Leidtragenden", gibt Holthenrich zu bedenken. Denn das durchschnittliche Lebensalter von Hunden liegt etwa bei acht bis 15 Jahren. Hunde kleinerer Rassen genießen in der Regel ein längeres Leben als größere Hunde.
Verantwortungsbewusste Tierhalter sollten Hunde zudem im Tierheim und bei Schutzorganisationen oder nur bei seriösen Hundezüchtern suchen. Anfänger kommen am besten mit Vierbeinern zurecht, deren Lebensweg möglichst lückenlos bekannt ist. "Tierfreunde sollten den Hund nicht nach Schönheit aussuchen, sondern überlegen, ob er in die Familie passt", erklärt Inge Büttner-Vogt, die Wiesbadener Trainerin für Menschen mit Hund. In Fachliteratur oder bei Trainern können Hundefreunde sich umfassend über die Eigenheiten der verschiedenen Rassen informieren. Dennoch ist Büttner-Vogt der Meinung, dass es die typische Familienhund-Rasse nicht gibt: "Die Tiere sind unabhängig von der Rasse eigenständige Lebewesen mit unterschiedlichen Charakteren."
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