Wintercheck - so wird das Auto vor ungünstigen Witterungsbedingungen geschützt
Damit ein Fahrzeug den Winter gut übersteht, muss es rechtzeitig winterfest gemacht werden. Der Spätherbst ist ideal, um Winterreifen aufzuziehen und das Auto nochmals rundum zu überprüfen.
Das Fahrzeug nicht im Freien stehenlassen
In der kalten Jahreszeit, wenn mit Regen und Schnee, Bodenfrost und eisglatten Fahrbahnen gerechnet werden muss, ist Frostschutz für das Auto besonders wichtig. Deshalb sollte der Kühler rechtzeitig mit einem auf das Fahrzeugmodell abgestimmten Frostschutzmittel versorgt werden. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls darauf zu achten, dass der Frostschutz für das Kühlwasser den Motor auch bei Minusgraden richtig schützt. Aufgrund glatter Fahrbahnen
muss in den Wintermonaten mit verlängerten Bremswegen gerechnet werden.
Durch umsichtiges Fahren können Unfälle vermieden werden. Abgenutzte Wischblätter sollten sicherheitshalber ausgetauscht werden .
Bei Frost, Regen und Schnee sollte das Auto möglichst nicht im Freien stehen. Es empfiehlt sich, das Fahrzeug in der Garage unterzustellen. Falls kein Einstellraum vorhanden ist, bietet sich ein Carport als praktische Alternative zur Garage an. Bei Carports wird zwischen verschiedenen Typen unterschieden. Während Anlehncarports an einer Hauswand montiert werden, können freistehende Modelle grundsätzlich an jedem verfügbaren Platz aufgebaut werden. Abhängig davon, wie viele Autos untergestellt werden sollen, ist ein Einzel- oder Doppelcarport die richtige Unterbringungslösung. Beim Carport sollte vor allem auf Material, Dachform und Ausstattung geachtet werden. Bei easycarport.de besteht die Möglichkeit, den Carport entsprechend den individuellen Anforderungen zu konfigurieren.
Die Carports dieses Herstellers bestehen aus naturbelassenen Hölzern und sind gegen Pilz- & Insektenbefall geschützt. Falls der Wohnort sich in einer Region befindet, in der häufig Stürme oder starke Windböen auftreten, sollte der Carport idealerweise an die Hausmauer angelehnt werden oder mit zwei Seitenwänden wetterfest gemacht werden.
Der richtige Standort für die Auto-Unterbringung
Sofern die Überdachung für ein einziges Fahrzeug vorgesehen ist, genügt in der Regel ein Einzelcarport. Wenn jedoch zwei Autos oder zusätzlich ein Motorrad untergestellt werden sollen, ist ein Doppelcarport die bessere Alternative. Vor der Errichtung eines Carports müssen auch die äußeren Abmessungen berücksichtigt werden. Entscheidend ist dabei sowohl die Durchfahrtsbreite als auch die Durchfahrtshöhe. Je nach Modell liegt die Breite eines Carports zwischen 2,50 und 3,50 Metern. Zu den weiteren Entscheidungskriterien zählt der richtige Standort. Ein freistehender Carport oder ein Standalone-Carport kann im Garten oder an jeder geeigneten Stelle auf dem Grundstück aufgebaut werden. Ein Anlehn-Carport steht hingegen unmittelbar am Haus. Diese Carport-Form kann außer zur Fahrzeug-Unterbringung auch für andere Zwecke genutzt werden. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Haustür ermöglicht der Anlehn-Carport bei jedem Wetter einen trockenen Weg zum Auto. Der an den Carport angrenzende Abstellraum eignet sich zur Einlagerung von Sommer- und Winterreifen oder zur Aufbewahrung von weiterem Fahrzeug-Zubehör. Darüber hinaus bietet ein trockener Aufbewahrungsort die Möglichkeit, Gartengeräte wie Rasenmäher und andere Gegenstände zur Gartenpflege zu lagern. Häufig wird ein Carport in Form eines Bausatzes, der selbst montiert werden muss, angeboten. In diesem Fall gehören auch Fertigteile zum Lieferumfang. Für den Selbst-Aufbau liegt meist eine detaillierte Aufbauanleitung bei. Diese Alternative ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn handwerkliches Geschick vorhanden ist. Abhängig vom jeweiligen Bundesland und der Größe des Carports ist möglicherweise ein statischer Nachweis bei der Baubehörde erforderlich.
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