"Eine Chance für den Elbe-Weser-Raum"
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Stades IHK-Chefin zu "Groko"-Zielen
tk. Stade. Stades IHK-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeld sieht in den "Groko"-Vereinbarungen "Ankündigungen, die einen merkbaren Impuls für unsere lokalen Wirtschaftstprojekte haben werden".
Sie nennt als ein Beispiel die Absicht von CDU/CSU und SPD, industriell hergestellten Wasserstoff als Treibstoff stärker zu fördern. Das spiele im Elbe-Weser-Raum eine große Rolle, weil in der Industrie große Mengen Wasserstoff anfallen. Die Nutzung sei trotz vieler Gutachten und Projekten aber "nicht in Schwung gekommen", so Bielfeld. Die Koalitionäre hätten das "schlummernde Potential" erkannt.
Zu begrüßen sei auch, dass die neue Regierung beabsichtige bis 2025 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Forschung und Entwicklung auszugeben. Daran habe auch die IHK Stade mitgewirkt. Ziel sei es, dass kleine und mittlere Unternehmen, die sogenannten KMUs, steuerlich entlastet würden, wenn sie in Forschung investieren.
Was aus Sicht der IHK Stade zudem zu begrüßen sei: Planung und Bau von großen Projekten sollen beschleunigt werden. Dass die A20 nur schleppend vorankomme, sei für die Region ein großes Problem. "Wenn die Regierung nach dem Mitgliederentscheid der SPD zu Stnade komme, "kann der Elbe-Weser-Raum profitieren", sagt Maike Bielfeld.
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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