Hilfe für die Flüchtlinge
Ehrenamtliches Engagement in der Samtgemeinde Hanstedt startet wieder durch

Unter www.hanstedt.de hat die Samtgemeinde ein Informationsportal für Helfer und Helferinnen eingerichtet. Hier sollen Ehrenamtliche und Angebote koordiniert werden Foto: as
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as. Hanstedt. Volles Haus im Geidenhof in Hanstedt: Rund 40 Bürger und Bürgerinnen, Gemeindevertreter und Gemeindevertrerinnen sowie Rathausmitarbeiter und -mitarbeiterinnen haben sich auf Einladung der Samtgemeinde Hanstedt zum ersten Mal getoffen, um sich über das Thema Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine zu informieren und auszutauschen.

Im Vorfeld der Veranstaltung konnten bereits, auf private Initiative, Flüchtlinge in Privatunterkünften in Brackel, Döhle, Marxen und Wesel und weiteren Orten in der Samtgemeinde untergebracht werden. "Dieses bürgerliche Engagement, was sich vielfach auch in den sozialen Medien widerspiegelt, ist außergewöhnlich", sagt Samtgemeinde-Bürgermeister Olaf Muus.

Die Samtgemeinde Hanstedt hat, um das Engagement zu bündeln, bereits eine spezielle Seite auf ihrer Homepage www.hanstedt.de („Hilfe für die Ukraine“) eingerichtet, wo eine zentrale Telefonnummer für Fragen und eine Mailadresse (fluechtlingshilfe@hanstedt.de) zu finden sind. Dort gibt es auch Formulare, mit denen freier Wohnraum und ehrenamtliche Unterstützung angeboten werden kann.

Olaf Muus freut sich, dass man vielfach auf Strukturen zurückgreifen kann, die speziell 2015 bei Ankunft der Flüchtlinge, insbesondere aus Syrien, entstanden sind. Diese hätten zwar unter der langen Corona-Phase gelitten, aber zum Beispiel die KulturBäckerei in Hanstedt sei nach wie vor eine Konstante in der ehrenamtlichen Arbeit – auch als interkultureller Treffpunkt für Einheimische und Menschen aus aller Welt. Nun gelte es, sich auf die neue Situation einzustellen, da speziell Dolmetscher und Alltagshelfer für die Menschen aus der Ukraine gewonnen werden müssen. "Schön wäre es auch, wenn die Fahrradwerkstätten wiederaufleben. Jede(r) Ehrenamtliche wird gebraucht und kann sich mit seinen Talenten einbringen“, fordert der Samtgemeinde-Bürgermeister zum Mitmachen auf.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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