Autobahn musste gesperrt werden
Kleintransporter brannte auf A7 bei Garlstorf
Zum Brand eines Fiat-Kleintransporters kam es am Freitagabend gegen 23 Uhr auf der A7 in Fahrtrichtung Hannover im Bereich der Baustelle zwischen Garlstorf und Egestorf. Der Transporter fing nach der Einfahrt in die Baustellen aufgrund eines technischen Defektes im Motorraum Feuer. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug glücklicherweise unverletzt verlassen und die Feuerwehr alarmieren.
Durch die geänderte Feuerwehr-Ausrückeordnung aufgrund der Baustelle wurden neben der Freiwilligen Feuerwehr Garlstorf auch die Wehren aus Egestorf und Brackel durch die Leitstelle im Winsener Kreishaus alarmiert. Beim Eintreffen der Garlstorfer Einsatzkräfte stand der Transporter im vorderen Bereich bereits in Vollbrand. Zwei Trupps bekämpften den Brand sofort unter umluftunabhängigem Atemschutz und mit Strahlrohren. Um die Flammen wirksam zu löschen, kam im weiteren Verlauf auch eine Schaumpistole zum Einsatz. Schon nach kurzer Zeit konnte das Feuer vollständig gelöscht werden.
Anschließend wurde mit Brechwerkzeug der Laderaum des Transporters geöffnet, um verbliebene Glutnester auszuschließen. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsmaßnahmen blieb die Autobahn in Fahrtrichtung Süden bis etwa 00.30 Uhr voll gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Neben mehreren Fahrzeugen, welche defekt in diesem Stau liegenblieben, kontrollierte die Polizei einen auf der Fahrbahn stehenden Wagen, in dem der Fahrer (38) eingeschlafen war. Die Beamten stellten bei ihm Atemalkoholgeruch fest, ein Test ergab 1,78 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.