Neues Gebäude für die Kita St. Mauritius in Hollern-Twielenfleth eröffnet

- In den neuen Kita-Räumen (v. li.): Planer Ken Jochim, Kita-Leiter Ralf Wustmann und Samtgemeinde-Bürgermeister Timo Gerke
- Foto: Kita St. Mauritius
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
Vor wenigen Tagen öffneten offiziell die Türen des neu gebauten Gebäudes der evangelischen Kita St. Mauritius in Hollern-Twielenfleth. Dem Festtag war eine fünfjährige Planungs- und Bauprozess vorausgegangen – auch wenn die ersten Kinder schon vor einigen Wochen ihre neuen Räume erobert haben.
Die St. Mauritius-Kita gehört dem evangelisch-lutherischen Kira-Verband Stade an und ist bereits seit 56 Jahren fester Bestandteil des Ortes. Zahlreiche Gäste – darunter viele Fachleute, die am Bau beteiligt waren, Bürgermeister, Vertreter und Vertreterinnen des Kta-Verbandes, der Kirchengemeinde und des engagierten Kita-Teams – kamen zusammen, um das neue Gebäude, das Platz für bis zu 130 Kinder bietet, zu feiern.
Zukunftsweisendes Bauprojekt
Kita-Leiter Ralf Wustmann zeigte sich gerührt. „Heute überwiegt die Dankbarkeit“, so Wustmann. Die Kita sei nicht nur für die Kinder von heute gedacht, sondern auch für die nächsten Generationen. In der Planung standen auch deshalb die Bedürfnisse der Kinder immer an erster Stelle. Samtgemeinde-Bürgermeister Timo Gerke lobte das außergewöhnliche Engagement aller Beteiligten, das den Bau erst möglich gemacht hat. „Das Besondere an der Kita ist auch das überdachte Energiekonzept. Das macht das Gebäude und die Kita zukunftsweisend“, so Gerke.
Pastor Olaf Prigge, erster Vorsitzender des Kita-Verbandes, erinnerte daran, dass der Weg bis zur Eröffnung nicht immer einfach war. Doch die Kita sei ein wertvoller Ort, nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern und die gesamte Gemeinde. „Hier beginnt Gemeinde“, so Prigge und bedankt sich für das Mittragen und Mitgestalten. Albina Chmel, die pädagogische Leitung des Kita-Verbandes, wünscht den Kindern und dem gesamten Team Gottes Segen und dass sie sich immer sicher und behütet fühlen.
Die meisten Kinder sind bereits eingezogen, und bald wird auch der Hort mit den Grundschulkindern folgen. Außerdem soll ein Teil des Spielplatzes auch außerhalb der Kita-Zeiten für alle Kinder zugänglich sein.




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