Neue Ausstellung
Kontraste in der Kunst auf Schloss Agathenburg

Besonders eindrucksvoll: Joana Owonas Installation „Tireless Fatigue“, bei der schwere Steinplatten an Haarsträhnen von der Decke hängen | Foto: Joana Owona – "Tireless Fatigue"
  • Besonders eindrucksvoll: Joana Owonas Installation „Tireless Fatigue“, bei der schwere Steinplatten an Haarsträhnen von der Decke hängen
  • Foto: Joana Owona – "Tireless Fatigue"
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Mit Wucht, Spannung und kreativer Reibung widmet sich die neue Ausstellung „KOLLISIONEN“ im Schloss Agathenburg dem Zusammenprall von Materialien, Konzepten und Geschlechterrollen. Von Sonntag, 27. April, bis Sonntag, 22. Juni, sind Werke von den Kunstschaffenden Neda Aydin, Thomas Judisch, Joana Owona und Faina Yunusova zu sehen.

Im Mittelpunkt steht das, was passiert, wenn unterschiedliche Materialien, Ideen oder Rollenbilder aufeinandertreffen – und buchstäblich „kollidieren“. Die Künstlerinnen und Künstler arbeiten mit Patronenhülsen, Haarsträhnen, Beton, Stoffen und Alltagsgegenständen. Ihre Werke erzeugen Bewegung, Irritation – oder ganz neue Perspektiven auf scheinbar Bekanntes.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Samstag, 26. April, um 18 Uhr statt. Die Performancekünstlerin Stefanie Trojan wird mit einer ortsspezifischen Intervention vor Ort sein und ihre interaktiven Arbeiten präsentieren.

Redakteur:

Pauline Bellmann aus Buxtehude

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