Nutrias

Beiträge zum Thema Nutrias

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Panorama
Eine Nutria hat es sich am Ufer eines Flusslaufes gemütlich gemacht | Foto: thl

Nutria-Population hat sich im Landkreis Harburg verdoppelt

thl. Winsen. Sie sind bis zu 65 Zentimeter lang und wiegen zwischen acht und zehn Kilogramm, ihr kaum behaarte Schwanz misst zwischen 30 und 45 Zentimeter: die Nutria. Die auch als Biberratte oder Sumpfbiber bekannten Nager breiten sich in der Region immer weiter aus. Das belegen die Zahlen der Jägerschaft. Wurden im Jagdjahr 2015/2016 noch 255 Nutria (zzgl. 15 Fallwild) erlegt, stieg die Zahl jedes Jahr weiter an. Im Jagdjahr 2020/2021 waren es bereits 1.135 erlegte Nutria plus 26 Fallwild...

  • Winsen
  • 18.02.22
  • 856× gelesen
Panorama
Die Gemeinde Hanstedt macht jetzt mit Lebendfallen 
Jagd auf Nutria | Foto: Klaus Schulz

Lebend-Fallen zur Regulierung
Nutria-Bestand wächst in Gemeinde Hanstedt

mum. Hanstedt. Auf den ersten Blick putzig, auf den zweiten ein echtes Problem: Seit mehreren Wochen kommt es in Hanstedt vermehrt zu Sichtungen von Nutria (Myocastor coypus), speziell an der Schmalen Aue, am Köhlerhüttenteich und am Regenrückhaltebecken "Auewiesen". Die Nutria (auch Biberratte genannt) ist mit etwa 65 Zentimetern Körperlänge fast doppelt so groß wie die Bisamratte. Sie stammen aus Südamerika und wurden aufgrund ihres Pelzes in der damaligen DDR gezüchtet. Nach dem Fall der...

  • Hanstedt
  • 19.05.20
  • 555× gelesen
Politik
Jägerschaft, Deichverbände und Landkreis Stade als Naturschutz- und Deichbehörde sagen Nutrias mit Fallen den Kampf an Foto: Landkreis Stade/Christian Schmidt

Landkreis unterstützt Jägerschaft finanziell
Nutrias bekämpfen

jab. Landkreis. Es ist amtlich: Der Landkreis wird die Bekämpfung der Nutria-Population mit finanziellen Mitteln unterstützen. Das beschloss der Kreistag in seiner vergangenen Sitzung in Stade. „Wir wollen unsere Deiche sichern. Nutrias gehören nicht in unsere Landschaft und wir hoffen, dass möglichst viele in die Fallen tappen", so Landrat Michael Roesberg. Die Gefahr ist noch überschaubar, dennoch sind die Deichverbände alarmiert. Die biberähnlichen Nagetiere haben sich stark an den Gewässern...

  • Stade
  • 19.07.19
  • 621× gelesen
Panorama
Sie sind niedlich anzusehen, die Deich unterhöhlenden Nutrias. Das Fleisch kann gegessen werden | Foto: Kauer/DJV
2 Bilder

Landkreis Stade
"Nutria war bei uns ein Sonntagsessen"

Monika Mangels aus Stade über die Verwertung von Nutrias / "Jagbares Wild" ab. Landkreis. Nutriafleisch gab es früher ganz normal im Laden zu kaufen." Daran erinnert sich Monika Mangels aus Stade. Die gebürtige Berlinerin hatte sich nach den Berichten über das Fangen der possierlichen Nager an das WOCHENBLATT gewandt. Es sei Anfang, Mitte der 1960er-Jahre "ganz normal gewesen, in einen Laden zu gehen und dort Nutria-Fleisch zu kaufen", erinnert sich Monika Mangels. Sie fragt: "Warum können...

  • Buxtehude
  • 23.03.19
  • 6.584× gelesen
Panorama
Oberdeichrichter Wilhelm Ulferts und Verbandsvorsitzender Hans Alpers-Janke (4. und 5. v.li.) übergaben die erste Nutriafalle mit Fangkorb an die Hegeringe Buxtehude und Jork

Altes Land: Erste Fallen wurden übergeben

Deichverband, Unterhaltungsverband und Hegeringe gehen jetzt gezielt gegen Nutrias vor ab. Jork. Bevor es richtig kritisch wird, will der Deichverband II. Meile Alten Landes jetzt gegen die Ausbreitung der invasiven Art Nutria vorgehen. Dazu übergaben am Freitag Oberdeichrichter Wilhelm Ulferts vom Deichverband II. Meile Alten Landes und Hans Alpers-Janke, Verbandsvorsteher vom Unterhaltungsverband Altes Land, die ersten zehn Nutriafallen an die Hegeringe in Buxtehude und in Jork. Wie...

  • Jork
  • 13.03.19
  • 941× gelesen
Panorama
Niedlich, aber für den Deich gefährlich: Nutrias | Foto: Kauder/DJV
5 Bilder

Nutria-Alarm: Die niedliche Gefahr in Buxtehude und dem Alten Land

Invasive Nagetier-Art unterhöhlt und zerstört Schutzwälle / Deiche könnten einbrechen ab. Jork. Die ersten Nutrias sichtete Hegeringleiter Hinrich Gründahl aus Buxtehude in Borstel, 200 Meter hinter dem Elbdeich. Inzwischen hat er schon Kameras aufgestellt und einige gefilmt. Sie sind angekommen im Alten Land, die possierlichen Tierchen, die wie eine Mischung aus Biber und Ratte aussehen. Und sie sind gefährlich: In Deichnähe fühlt sich die ursprünglich aus Südamerika stammende Art besonders...

  • Jork
  • 27.02.19
  • 2.549× gelesen
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