4. November 2022, 10:00 Uhr
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Landkreis Harburg
Zum 33-Jährigen verschenkt Fritsche 33.000 Euro fürs Ehrenamt

Redakteur

Autor: Bianca Marquardt

aus Tostedt

Firmenchef Gerald Fritsche und Katharina Hess, Assistentin der Geschäftsführung, werben für ihre Ehrenamts-Aktion zum 33-jährigen Firmenbestehen
Foto: bim
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Ohne Ehrenamtliche in Vereinen, Verbänden und Organisationen oder die unentgeltliche Unterstützung vieler Freiwilliger bei Veranstaltungen wäre unser gesellschaftliches Leben um vieles ärmer. Anlässlich des 33-jährigen Bestehens der Fritsche GmbH & Co. KG hatte Firmenchef Gerald Fritsche daher nun die großartige Idee, 33.000 Euro an lokale Vereine, Verbände, soziale Einrichtungen und Ähnliches zu vergeben. Aber nicht einfach so: Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen im Landkreis Harburg sind aufgerufen, bis Ende November gut begründete Vorschläge zu machen, für welches ihrer Herzens-#+projekte gespendet werden soll.

"Wir möchten junge Menschen dazu bewegen, selbst aktiv zu werden und vor Ort zu helfen, und hoffen, dass wir ganz viele Ideen und Vorschläge bekommen", sagt Gerald Fritsche. Das könnte zum Beispiel die Nachhilfe für ausländische Kinder, das Gassigehen fürs Tierheim oder das Erstellen einer Schülerzeitung sein. An rund 20 Schulen wurden die Flyer mit dem Aufruf bisher verteilt.

Und so funktioniert's: Die Jugendlichen einigen sich in ihrer Klasse oder ihrer Kursstufe auf ein unterstützenswertes Projekt in ihrer Nähe und begründen in einem Begleitschreiben und mit einer kreativen Präsentation, warum sie diese Einrichtung ausgewählt haben. Aus allen analog oder digital eingesandten Vorschlägen wählt eine Jury elf Projekte aus, für die die Fritsche GmbH jeweils 3.000 Euro im Namen der Abschlussklasse spendet.

• Die Abschlussklassen senden ihre Vorschläge bis zum 30. November an die Fritsche GmbH & Co. KG, z. Hd. Katharina Hess, Eichenhöhe 10, 21255 Kakenstorf oder per E-Mail an: hess@fritsche-gmbh.de.

Über die Fritsche GmbH & Co. KG:
Das Unternehmen stellt Technik für Zentralschmierung her. Firmenchef Gerald Fritsche erläutert, worum es sich dabei handelt: "Alles, was sich dreht und bewegt, muss geschmiert werden, u.a. Radlader, Bagger, Traktoren und Windkrafträder. Dafür gibt es Anlagen, für die wir die Verbindungstechnik wie Schläuche, Rohre und Armaturen liefern."
Die Fritsche GmbH & Co. KG liefert weltweit in rund 80 Länder und beschäftigt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.