Friedhof Brackel: Ruhestätte besteht seit 100 Jahren

Was passiert eigentlich alles auf einem Friedhof?

Der Friedhof Brackel (Marxener Straße 1) besteht seit 100 Jahren. Daher nutzt die Gemeinde den Tag des Friedhofs, Samstag, 18. September, um über den Friedhof zu informieren. In der Zeit von 11 bis 16 Uhr erfolgen mehrere Aktionen auf dem Friedhofsgelände.

Das Motto des Tags des Friedhofs lautet in diesem Jahr "Natürlich erinnern". Dieses nimmt die Verwaltung der Samtgemeinde Hanstedt zum Anlass, über die hundertjährige Geschichte des Friedhofs zu informieren. In einer Ausstellung erfahren die Besucher viel Wissenswertes über die Entstehung und die Entwicklung des Brackeler Friedhofs.

Samtgemeinde-Bürgermeister Olaf Muus eröffnet um 11.30 Uhr die Veranstaltung. Ein kurzweiliges Programm für jüngere und ältere Besucher ermöglicht viele Informationen. Die Mitarbeiter der Samtgemeinde Hanstedt geben Ratschläge über Grabarten (Wahlgrab, Urnengrab, Rasengrab und Ruhegemeinschaft), Bestattungsmöglichkeiten sowie Friedhofsgebühren.
Die Notarin Gudrun Kallus aus Winsen gibt Auskünfte über Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten.
Die Mitarbeiter der Firma Rieckmann, Garten- und Landschaftsbau aus Brackel, beraten über Grabbepflanzung und Dauergrabpflege.
Für die Kinder erfolgt eine Pflanzaktion, bei der sie aktiv bei der Begrünung des Friedhofs unter Aufsicht helfen können.
Bei einem Quiz, zu dem die Erkundung des Friedhofsgeländes gehört, gibt es schöne Gewinne.
Die Besucher können sich bei Kaffee und Kuchen sowie Erfrischungsgetränken stärken.

Während des Aktionstags gelten die aktuellen Corona-Hygiene- und Abstandsregeln. Der Veranstalter bittet alle Besucher, sich an diese Vorschriften zu halten.

"Wir freuen uns, dass wir diese Veranstaltung auf dem Brackeler Friedhof den Interessierten anbieten können. Alle Mitarbeiter der beteiligten Institutionen sind jederzeit ansprechbar und beantworten gerne Fragen", bittet Organisatorin Ute Rieckmann.