Wie funktioniert eigentlich das Laden von E-Fahrzeugen?
Welchen Stromanbieter überregional oder regional wählen?

Öffentliche Ladesäulen stehen allen Kunden zur 
Verfügung  | Foto: Philip Werk
  • Öffentliche Ladesäulen stehen allen Kunden zur
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  • Foto: Philip Werk
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Eine wichtige Frage ist: Wo finde ich die nächste öffentliche Ladesäule? Über Apps lassen sich Ladesäulen anzeigen. Ein Tipp: In der genutzten App auf dem Smartphone nachschauen, wo mit der Ladekarte Strom "getankt" werden kann. Für die meisten Ladesäulen wird eine Ladekarte des Betreibers oder eines Elektromobilitäts-Anbieters benötigt. Das ist ein Unternehmen, das mit dem Betreiber der Ladesäule kooperiert. Auch eine Authentifizierung über App oder SMS ist möglich. Zudem müssen öffentliche Ladesäulen den sofortigen Zugang für Kunden ohne Vertragsbindung ermöglichen. Dieser Zugang erfolgt durch einen QR-Code und Weiterleitung auf eine Website mit Bezahlmöglichkeit.
Es gibt Ladekarten von den einzelnen Betreibern und auch von Elektromobilitäts-Anbietern, die per Roaming den Zugang zu Ladesäulen ermöglichen. Dieses bedeutet, mit einer Ladekarte an Säulen verschiedener Betreiber Strom tanken und abrechnen zu können.
Die Betreiber legen den Preis nach geladenen Kilowattstunden, nach der Dauer des Ladevorgangs oder nach einer Kombination aus kWh und Zeit fest. Zudem können Roaming- und/oder Startgebühren anfallen.
Die Bezahlung erfolgt meistens über die Ladekarte. Mit ihr erkennt die Säule den Kartenanbieter und übermittelt die Kosten der Ladung dann dem Ladekartenanbieter, der den Verbrauch abrechnet.
Auf dem Parkplatz haben die Nutzer freies Parken während des Ladevorgangs.