Buxtehudes Amtsgerichtsdirektor Dr. Norbert Aping geht und Matthias Bähre kommt
Führungswechsel an der Spitze des Amtsgerichts Buxtehude
tk. Buxtehude. Führungswechsel an der Spitze des Amtsgerichts Buxtehude: Dr. Norbert Aping wurde am Freitag im Rahmen einer Feierstunde im Kulturforum als Direktor verabschiedet und sein Nachfolger Matthias Bähre in sein neues Amt eingeführt. Dabei nutzte Ingrid Stelling, Vizepräsidentin des Landgerichts Stade, die Gelegenheit, den Wert der Amtsgerichte hervorzuheben: "Sie sind die Schnittstelle zwischen Bürgern und der Justiz." Und mit dem scheidenden Amtsgerichtschef Aping habe ein Mann 20 Jahre an der Spitze der Institution gestanden, der die Brücke der Menschen zur Justiz mitgebaut habe.
Grußworte sprachen der Erste Kreisrat Dr. Eckhart Lantz und Buxtehudes Erster Stadtrat Michael Nyveld. Beide lobten die gute Zusammenarbeit mit dem scheidenden Gerichtschef, der sich sowohl in Buxtehude als auch im Kreis Stade über seine Amtsgeschäfte hinaus engagiert habe. Etwa beim Aufbau des Buxtehuder Präventionsrates oder dem Netzwerk gegen häusliche Gewalt.
Norbert Aping sagte selbst über seine Zeit in Buxtehude: "Sie verging wie im Flug". Das liege wohl daran, dass er im Amtsgericht wie auch im Privatleben ein glücklicher Mensch sei.
Bei der Begrüßung von Matthias Bähre wurde deutlich: Manche der Redner hätten ihn gerne noch länger am Landgericht gesehen. Dort leitet er seit vielen Jahren eine Schwurgerichtskammer. Geradlinig und durchsetzungsfähig sei er, attestierten ihm Weggefährten wie Oberstaatsanwalt Dr. Burkhard Vonnahme.
Bähre selbst gestand, dass er vor seinem Dienstantritt im Buxtehuder Amtsgericht diese Hallen der Justiz noch nie betreten hatte - obwohl er sonst alle Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Stade kennt. Bähre lobte seinen Vorgänger: "Ich habe ein sehr gut bestelltes Haus übernommen."
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