Plan E – wo Elektronik auf dem Vormarsch ist
E-Autos sind aktuell in aller Munde. Die neuartige Technologie soll nicht nur dazu beitragen, den Ausstoß von CO₂ zu senken, sondern auch für geringe Lärmbelastung sorgen. Gerade in großen Städten versprechen sich Forscher und Politiker davon einen entscheidenden Schritt in die Zukunft. Doch die Elektrik findet nicht nur im Auto seine Anwendung. Wir schauen uns an, welche Konzepte sonst noch ein „E“ vor dem Namen bekommen haben.
E-Zigaretten – eine gute Alternative?
Nicht nur im Bereich des Transportes spielt Elektronik eine immer stärkere Rolle. Auch für das klassische Rauchen von Tabak gibt es eine elektrische Alternative. Hierbei ist es nicht der Tabak, der konsumiert wird, sondern Dampf, der durch elektrisches Beheizen in der Zigarette entsteht. Die gestiegene Relevanz dieser Variante spiegelt sich längst in der Gesellschaft wider.
Shops in der Nähe findet man jetzt auch online, sodass sich Interessenten jederzeit mit E-Zigaretten eindecken können.
Ein weiterer Vorteil, der von Fans von E-Zigaretten geschätzt wird, ist die größere Auswahl. Es ist möglich, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erreichen, was den Konsum etwas geschmackvoller gestaltet. Darüber hinaus bieten E-Zigaretten ein größeres Potenzial für individuelle Zusammenstellung. Die Sets sind in verschiedenen Farben erhältlich, sodass es sich vielmehr um einen Lifestyle handelt als bei den normalen Zigaretten. Das Image letzterer hat sich in den letzten Jahren ebenfalls gewandelt und ist nun weitaus negativer belegt als dies noch früher der Fall war. Ob es sich bei E-Zigaretten aber tatsächlich um eine gesündere Alternative zur herkömmlichen Zigarette handelt, ist umstritten. Fakt ist aber, dass sich auch anhand der Zigarette eine gestiegene Verwendung von Elektronik ablesen lässt.
E-Bikes – Ein jahrelanger Trend
Was beim Auto noch eher die Ausnahme auf den Straßen ist, scheint bei Fährrädern mittlerweile schon ein gefühlter Standard zu sein. Durch die Möglichkeit, die Muskelkraft auf dem Fahrrad mit einem kleinen Motor zu unterstützen, hat das E-Bike gerade für ältere Menschen an Attraktivität gewonnen. Doch auch immer mehr jüngere Leute wissen das unterstützte Fahren zu schätzen. Für viele von ihnen ist das E-Bike die ideale Gelegenheit, um zur Arbeit zu gelangen. Die Tatsache, dass auch
Arbeitgeber immer häufiger Angebote machen, steigert das Interesse nochmals zusätzlich.
Dementsprechend hoch stellt sich der Bestand an E-Bikes mittlerweile dar. Die Anzahl der Ladestationen an öffentlichen Plätzen dürfte sich noch weiter nach oben bewegen. Die hohe Nachfrage sorgt ebenfalls dafür, dass die Händler mit der Nachfrage kaum noch zurechtkommen. Der Trend zum E-Bike dürfte daher auch in den nächsten Jahren kaum nachlassen und für einen weiteren Ansturm auf dem Fahrradmarkt sorgen.
Es ist daher auch davon auszugehen, dass sich die Infrastruktur noch weiter verbessern wird.
Doch nicht nur bei E-Bikes nimmt das Thema Elektronik eine gestiegene Bedeutung ein. Auch in anderen Segmenten des Fahrradbereiches ist die Industrie dazu übergegangen, die Vorteile der Elektronik auszunutzen. Ein Beispiel hierfür sind Schaltungen an modernen Rennrädern. Statt eines Schaltzuges kommt ein kleiner Motor zum Einsatz, der die Kette bewegt. Dadurch wird das Schaltverhalten flüssiger und die Anfälligkeit für Pannen reduziert. Aus diesem Grund sind Profis mittlerweile fast ausschließlich auf Fahrrädern mit dieser Technik anzutreffen. Man darf also gespannt sein, welche Bereiche als Nächstes von der Elektronik beeinflusst werden.
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