Spendenergebnis beeindruckt
„Lauf für den Frieden“ am AGG
Für den guten Zweck zeigten die Schülerinnen und Schüler des Aue-Geest-Gymnasiums (AGG) besonders großen sportlichen Ehrgeiz. Das Ergebnis eines im Herbst von der Schülervertretung initiierten Spendenlaufs fiel nach Auswertung der sportlichen Leistungen und Entgegennahme der dafür ausgelobten Sponsorengelder beeindruckend aus: Mit ihrer sportlichen Aktivität war es den Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften gelungen, die überwältigende Spendensumme von 23.635,80 Euro für gleich zwei gute Zwecke zu „erlaufen“.
Unter dem Motto „Niedersachsens Schulen. Klar für Frieden" hatten sich Ende September zahlreiche Schulen an dieser vom Kultusminister initiierten Friedens-Aktion beteiligt. So setzte auch die Harsefelder Schüler mit einem „Lauf für den Frieden“ ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt.
Im Vorfeld hatte sich die Schülerschaft um Schülersprecherin Finja Nebel und Schülersprecher Kilian Kress darauf verständigt, dass der bei Runde um Runde schweißtreibend zusammengetragene Spendenbetrag zu jeweils gleichen Anteilen zwei Organisationen zugute kommen sollte: der Aktion Deutschland Hilft und der Kinderhilfe Senegal e.V. aus Hammah, die nunmehr 11.817,90 Euro für in Not geratene Menschen einsetzen können. Nachdem die Geldbeträge Anfang dieses Jahres bereits an die Begünstigten überwiesen worden waren, bedankten sich kürzlich die Vorstandsvorsitzenden der Kinderhilfe Senegal e.V., Günther Heitmann und Angelika Loock, bei der Schülervertretung für die Durchführung des Spendenlaufs sowie der Schulgemeinschaft des AGG für deren Bereitschaft, die ehrenamtliche Aktivität des Vereins und dessen vielfältige Projekte in Westafrika so großzügig zu unterstützen. Nachdem die Kinderhilfe Senegal bereits einen Kindergarten in N´dollor, ein Kinderheim und zwei Grundschulen in Nianing sowie weitere in Aga Biram, Monéme und Toucar unterstützt, werde das Spendengeld für die Errichtung eines Doppelklassenraums in Fomale, einem Dorf in der Savanne, Verwendung finden und die Spendensumme dort „eins zu eins umgesetzt“, wie der 1. Vorsitzende des Vereins, Günter Heitmann, versicherte.
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