Einsatz über normales Maß
Salzhäuser "InterZOB" bedankte sich bei besonders aktiven Unterstützern

Vor dem Salzhäuser "InterZOB"-Domizil: (vorne, v. re.) die Einrichtungsleiterinnen Anke Petersen und Birgit Lubig mit den Spendern Jürgen Groth, Carel Fritz und Gisela Fengefisch sowie (hi., v. li.) Susanne Reimer, Gerda Ewigleben und Andreas Bahn. Es fehlen Jürgen und Marina Petersen  | Foto: ce
  • Vor dem Salzhäuser "InterZOB"-Domizil: (vorne, v. re.) die Einrichtungsleiterinnen Anke Petersen und Birgit Lubig mit den Spendern Jürgen Groth, Carel Fritz und Gisela Fengefisch sowie (hi., v. li.) Susanne Reimer, Gerda Ewigleben und Andreas Bahn. Es fehlen Jürgen und Marina Petersen
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ce. Salzhausen. Seit gut sechseinhalb Jahren gibt es am Bahnhof in Salzhausen die Initiative "InterZOB", wo Kirche und Kommune im Rahmen der Initiative "Wir für die Samtgemeinde Salzhausen" bedürftige Einheimische und Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. Jetzt bedankten sich die Leiterinnen Birgit Lubig und Anke Petersen bei Menschen aus der Region, die sie regelmäßig "über das normale Maß hinaus" mit Sach- und Geldspenden unterstützen.
"Diese starken Spender stehen beispielhaft für viele andere Bürger, die uns ebenfalls tatkräftig zur Seite stehen", betonte Birgit Lubig, als sie Gerda Ewigleben, Gisela Fengefisch, Andreas Bahn, Carel Fritz, Susanne Reimer und Jürgen Groth begrüßte. Reimer und Groth brachten als Vertreter des Sozialverband-Ortsverbandes Salzhausen, der dem "InterZOB" monatlich Toiletten- und Hygieneartikel im Wert von rund 60 Euro spendet, diesmal 100 Euro extra mit. Das zu dem Treffen ebenfalls eingeladene Ehepaar Jürgen und Marina Petersen war verhindert. "Von allen Spendern zusammen bekommen wir monatlich Geld- und Sachzuwendungen im Wert von gut 1.000 Euro", freute sich Anke Petersen.
Gisela Fengefisch bedankte sich im Namen aller Spender bei den "InterZOB"-Aktiven: "Hier wird nicht lange gefragt, sondern einfach angepackt. Das ist begeisternd!"
Derzeit beliefern die "InterZOB"-Mitarbeiter insgesamt knapp 80 aus der Ukraine geflüchtete Erwachsene und Kinder in der Samtgemeinde Salzhausen. Weitere etwa 50 Bedürftige holen sich ihre Waren nach vorheriger Termin-absprache vor dem Domizil der Initiative ab. "Voraussichtlich ab Mai wollen wir - sofern es die Corona-Entwicklung zulässt - das Haus wieder für die Menschen öffnen", kündigte Birgit Lubig an.
Besonders benötigt werden im "InterZOB" momentan haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker oder Öl. Wer etwas abzugeben hat und/oder sich informieren möchte, meldet sich unter Tel. 04172 - 4319228. Weitere Infos unter www.interzob.de.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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