Ukraine-Krieg
Demo in Stade für den Frieden

In Stade wurde gegen den russischen Überfall auf die Ukraine protestiert | Foto: sc
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  • In Stade wurde gegen den russischen Überfall auf die Ukraine protestiert
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Ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine und überall auf der Welt - das wollten Demonstranten in Stade zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine setzen. Ein Jahr nach Kriegsbeginn versammelten sich rund 150 Menschen zu einer Friedensdemo durch die Hansestadt.

"Wir wollen Solidarität zeigen mit allen Opfern des Krieges, mit sämtlichen Betroffenen und mit all denen, die gezwungen werden, in einem Krieg zu kämpfen, für den sie nichts können", sagte Clara Kokoschka, Vorstandsmitglied der Grünen Jugend Stade, in ihrer Rede zu Beginn der Demonstration.

Aber auch diejenigen, die seit einem Jahr pausenlos helfen und sich einsetzen, sollen bei dieser Demo, "gefeiert" werden, so Kokoschka weiter. Damit seien sowohl Helferinnen und Helfer gemeint, die direkt vor Ort agieren, als auch diejenigen, die sich außerhalb der Ukraine um die Flüchtlinge kümmern.

Gemeinsam mit den Grünen, der Linksjugend und den "Omas gegen Rechts" aus Stade und Buxtehude hatte die Grüne Jugend Stade zu der parteiübergreifenden Demonstration aufgerufen, um ein Zeichen gegen Krieg und Kriegsverbrechen zu setzen. "Es ist wichtig, nicht die Hoffnung zu verlieren und uns gegenseitig Trost zu spenden und zu helfen", so Kokoschka.

Redakteur:

Saskia Corleis

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