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Niedersächsiche Landtagswahl
Appell von Landrat Kai Seefried zur Wahl

Foto: jd

Landrat Kai Seefried hat die rund 160.000 Wahlberechtigten im Landkreis Stade aufgerufen, zur Wahl des 19. Niedersächsischen Landtages ihre Stimmen abzugeben: „In Krisenzeiten muss sich die Demokratie besonders bewähren – wer das Wahlrecht wahrnimmt, leistet dazu einen wichtigen Beitrag!“

Landrat Kai Seefried: „Die Landespolitik spielt für das Leben der Menschen neben der Kommunal- und Bundespolitik eine besondere Rolle, die sich im täglichen Leben unmittelbar bemerkbar macht.“ Der Landtag entscheide beispielsweise über die Schul- und Bildungspolitik – angefangen mit den Rahmenbedingungen für die Kleinsten in Krippen und Kindertagesstätten über die Unterrichtsversorgung bis hin etwa zum Medizinstudium. Auch die Energie- und Klimapolitik, die in ihrer Bedeutung nochmals gestiegen ist, sowie die innere Sicherheit mit der Ausstattung der Polizei ist Sache des Landes. Landrat Seefried: „Es ist sicher, dass wir in den kommenden Jahren etwa in den Bereichen Energieversorgung, Klimaschutz und Gesundheitsvorsorge auch in Niedersachsen gewaltige Aufgaben zu bewältigen haben. Dazu brauchen wir eine starke Demokratie mit einem leistungsfähigen Parlament, das sich der Sorgen und Nöte der Menschen annimmt und nachhaltige Entscheidungen trifft.“

Briefwahl seit Montag möglich

Wer angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie am 9. Oktober den Gang ins Wahllokal scheut oder aus anderen Gründen verhindert ist, hat im Landkreis Stade seit vergangenen Montag mit der Briefwahl eine gute Alternative, die Stimme abzugeben. Ein Grund, per Brief zu wählen, muss nicht angegeben werden. Jede(r) Wahlberechtigte bekommt zunächst eine Wahlbenachrichtigung per Post zugeschickt, mit der auch die Briefwahl beantragt werden kann.

Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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2 Kommentare

Leserreporter
Rüdiger Störtebecker aus Winsen
am 16.09.2022 um 16:31

Man kann nur hoffen das die Wähler dieser Regierung zeigt was sie von dieser Energiepolitik hält. Wenn diese Wahl keine Zeichen setzt wann dann❓Die Wahlberechtigten sollten dann den Mund halten und ihre Gas und Stromrechnungen ohne murren zahlen.. Wahltag ist Zahltag hat meine Oma immer gesagt.

Leserreporter
Lars Keck aus Fredenbeck
am 18.09.2022 um 10:46

Die Wahl ist das Wichtigste und leider auch fast die einzige Möglichkeit auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen, da Bürgerentscheide nach Schweizer Vorbild von den Gewählten nicht gerade bevorzugt werden, um Ihre eigene Agenda nicht zu gefährden. Daher ist es in meinen Augen unverständlich, diese Möglichkeit nicht in Anspruch zu nehmen. Natürlich kann ich verstehen, wenn sich viele damit schwer tun, Ihr Kreuz an der für Sie richtigen Stelle zu setzen, doch manchmal geht es auch eben darum, dass was man auf keinen Fall möchte, zu verhindern. Dazu reicht meistens schon der Blick auf die letzten 4 Jahre, um zu erkennen, welcher Kandidat oder Partei welche Agenda verfolgt. Versprechen für die Zukunft sind da eher als relativ zu betrachten und haben eher den Stellenwert von gutgemeinten Wünschen, deren Verfolgung man im Zuge von klammen Kassen oder Koaliationszwängen einen untergeordneten Wert zurechnen darf.