Talente freigesprochen: Sieben neue Handwerker als Maler- und Lackierergesellen unterwegs

Die Absolvent mit Mitgliedern des Innungsvorstands: Obermeister Ralf Behrens und Stellvertreter Ralf Rathjens (v. re), Berufsschullehrer Volker Henkis, zweiter Ausbildungsleiter TZH Mikail Özalp, Altgeselle Thomas Harter, Lehrlingswart Michael Eckhoff und Schriftwart und
Ausbildungsmeister TZH Reiner Wassermann (v.li)  Foto: Die Medienfrau/Kim Katharina Koch
  • Die Absolvent mit Mitgliedern des Innungsvorstands: Obermeister Ralf Behrens und Stellvertreter Ralf Rathjens (v. re), Berufsschullehrer Volker Henkis, zweiter Ausbildungsleiter TZH Mikail Özalp, Altgeselle Thomas Harter, Lehrlingswart Michael Eckhoff und Schriftwart und
    Ausbildungsmeister TZH Reiner Wassermann (v.li) Foto: Die Medienfrau/Kim Katharina Koch
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Die-Medienfrau. Stade. Tradition bleibt Tradition, passend dazu traf sich der kleine Kreis der Absolventen und geladenen Gäste in den Räumlichkeiten des Gasthauses "Zur Einkehr" in Stade, um die jungen Handwerker zu gestandenen Gesellen und zur Gesellin freizusprechen.
Ralf Rathjens, stellvertretender Obermeister der Innung, baute die Brücke zur Moderne und resümierte: "Wenn Sie Ihr Smartphone wie die Luft zum Leben brauchen, dann nehmen Sie sich ein Beispiel an dieser Technologie, seien Sie smart, seien Sie clever, und benutzen Sie die Macht, die es Ihnen bietet, um sich Ihren Horizont privat und beruflich zu erweitern."
Diesen Appell sollte sich der kleine Jahrgang hinter die Ohren schreiben, denn "…bei allem Stolz, den wir für Sie über die bestandene Prüfung empfinden – das geht auch besser!", fasst Obermeister Ralf Behrens die Quantität und Qualität des Jahrganges zusammen. Dieser Meinung war auch Berufsschullehrer Volker Henkis, der sich selbst und die Ausbilder ebenfalls zur Besserung mahnte. "Die Motivationskurve der Absolventen ist in den vergangenen drei Jahren hoch und runter gegangen – eine Achterbahn der Leistungen. Da müssen wir alle, als Vorbild, Ausbilder, Familie und Mitwirkende mehr Konstanz rein bringen." Denn darin alle waren sich einig: Die jungen Handwerker werden gebraucht, wie nie zuvor. Der Arbeitskräftemangel hat voll zugeschlagen. Der Vorstand der Maler- und Lackierer-Innung appellierte an die Junggesellen und Junggesellin, im Handwerk zu bleiben, sich nicht von der Industrie locken zu lassen und ihr Glück und ihre Zufriedenheit im Malerhandwerk zu finden.
• Bilder und Berichte gibt es auf der neuen Website der Maler- und Lackierer Innung Stade www.maler-innung-stade.de und auf der Facebookseite: @malerinnungstade.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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