In schweren Zeiten zusammenstehen
Flüchtlingshilfe Rosengarten nimmt die Herausforderung an
(lm). "Es fehlt schon jetzt Manpower, aber wir werden auch die neue Herausforderung annehmen", erklärt Jörg Leiteritz, Leiter der Flüchtlingshilfe Rosengarten mit Blick auf die aktuelle Situation und auf das, was in den kommenden Wochen angesichts der derzeitigen Situation in der Ukraine wohl zu erwarten ist. Nach den vielen Jahren des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe seien viele Helfer der ersten Stunde nicht nur älter geworden, sondern auch müde.
Seit 2013, mit der Ankunft der ersten Geflüchteten aus unterschiedlichen Herkunftsländern, engagieren sich Rosengartener Bürger für Integration und Unterstützung in der Gemeinde. In Eckel und Tötensen wurden erste Unterkünfte eingerichtet und erste Helferteams wurden gebildet.
2018 beschloss die Gemeinde gemeinsam mit der Kirchengemeinde Rosengarten eine Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer einzurichten, die Flüchtlingshilfe Rosengarten. Derzeit kümmern sich die ehrenamtlichen Helfer um 132 männliche Einzelpersonen in den Gemeinschaftsunterkünften in Eckel, Tötensen und Nenndorf sowie um vier mehrköpfige Familien die in unterschiedlichen Ortschaften untergebracht sind.
Aktuell bündelt die Gemeinde Rosengarten in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern gemeldete private Wohnungsangebote für ukrainische Flüchtlinge, die dann bei Bedarf den Geflüchteten zur Verfügung gestellt werden können.
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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