Samtgemeinde Salzhausen
SPD-Fraktion für eine Förderung von sogenannten Balkonkraftwerken
Mittlerweile ist es unbestreitbare wissenschaftliche Erkenntnis, dass spätestens seit
den 1950iger Jahren der Co2-Gehalt der Erdatmosphäre signifikant zugenommen hat und weiter exorbitant zunimmt. Wesentlicher Grund sind die Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. "Auch das ist nicht zu widerlegen", sagt Frithjof Plautz von der SPD-Fraktion Salzhausen. "Die dadurch entstandene Klimaerwärmung beträgt heute schon 1,2 Grad und wird - wenn nicht Wesentliches unternommen wird - noch in diesem Jahrhundert auf über vier Grad steigen." Dadurch würden Temperaturen erreicht, die es für ca. ein Drittel der Menschheit unmöglich machen werde, in ihrer Heimat weiter zu existieren.
Um hier einen Beitrag zu leisten, hat die SPD Salzhausen die Förderung von sogenannten Balkonkraftwerken beantragt. Durch diese Förderung sollen Privathaushalte ermutigt werden, regenerative Energie für ihren Hausgebrauch zu erzeugen. Außerdem soll diese Maßnahme andere Bewohner initialisieren, sich ebenfalls eine Photovoltaik-Anlage zu beschaffen. Da außerdem viele Bewohner der Gemeinde nicht die Möglichkeit haben, eine größere Anlage auf ihrem eigenen Dach installieren zu lassen und auch nicht immer über einen ausreichend finanziellen Spielraum für die Anschaffung einer Balkonkraftanlage verfügen, soll die Gemeinde es auch ihnen ermöglichen und unterstützend handeln. Plautz: "Die Förderung ist jährlich auf 150 Euro für 35 Anlagen beschränkt, was zu einem maximalen Fördervolumen von 5.250 Euro pro Jahr führen würde."
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.