Die Autobahn 1 an der Norderelbbrücke entwickelt sich zur Dauerbaustelle. Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit müssen sich Autofahrer in Fahrtrichtung Lübeck auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Grund ist eine Brückenprüfung, die zwischen Montag, 29. Juli, und Freitag, 9. August, stattfindet. Bereits ab kommendem Montag, 22. Juli, gibt es vorbereitende Maßnahmen. Betroffen ist der Streckenabschnitt zwischen dem Autobahndreieck Norderelbe (Anschlussstelle Nummer 36) und den Anschlussstelle Hamburg-Moorfleet (34). Darauf weist die Autobahn GmbH des Bundes hin.
Die Norderelbbrücke wird einer Hauptuntersuchung unterzogen, die regelmäßig stattfindet. Dafür sind spezielle Geräte notwendig, die auf der Fahrbahn positioniert werden. Für die Maßnahme müssen jeweils zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung gesperrt werden.
Bereits am Montag und Dienstag, 22. und 23. Juli, wird die Autobahnmeisterei Stillhorn vorbereitende Reinigungsarbeiten des Bauwerks durchführen. Hierfür wird jeweils von 9 bis 14.30 Uhr ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Norden gesperrt.
Von Montag, 29. Juli, bis Freitag, 9. August, werden jeweils in der Zeit von 19 bis 5 Uhr zwei Fahrstreifen gesperrt. Es bleibt eine Restdurchfahrtsbreite von 3,50 Metern bestehen. 
Von Dienstag, 30. Juli, bis Donnerstag, 8. August, finden tagsüber die Überprüfungen der Pylone statt. Dafür wird in der Zeit jeweils von 9 bis 18 Uhr je Fahrtrichtung der zweite Überholfahrstreifen gesperrt. Bei schlechten Witterungsbedingungen wird die Überprüfung der Pylone und Seile um eine Woche verschoben.
Von Freitag, 2. August, 5 Uhr, bis Montag, 5. August, 18 Uhr, stehen auf der Norderelbbrücke alle Fahrstreifen für den Ferienurlaubsverkehr uneingeschränkt zur Verfügung.