Hallo-Wochenende-Billboard-final-1

Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Panorama
In einer Gesprächsrunde berichtete Zeitzeuge Arno Reglitzky von seinen Erfahrungen während des Kriegsendes vor 80 Jahren | Foto: Landkreis Harburg
10 Bilder

Erinnern für die Zukunft
Gedenkveranstaltungen anlässlich 80 Jahre Kriegsende in Buchholz

80 Jahre Kriegsende: Ein Tag, der zum Feiern einlädt, aber vor allem auch zum Gedenken und zum Erinnern. So kamen am Donnerstag auch in Buchholz Menschen zusammen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken und daran zu erinnern, wie wichtig es ist, nicht zu vergessen. Am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Buchholzer Marktplatz luden die Stadt, die Omas gegen Rechts, die Linke und das Wohn- und Ferienheim Heideruh zu einer Gedenkveranstaltung ein. Und in den...

Politik

"Graf-Luckner-Weg" in Neu Wulmstorf
Wenn Straßennamen zum Zankapfel werden

"Schillerstraße", "Brüder-Grimm-Weg" oder "Geschwister-Scholl-Platz" kommen in vielen deutschen Städten vor. Bedeutende historische Figuren als Namensgeber sind keine Ungewöhnlichkeit und ehren die jeweiligen Persönlichkeiten meist posthum. Wenn es jedoch Zweifel an der Integrität der Geehrten gibt, werden schnell Forderungen nach einer Aberkennung laut. So auch aktuell in Neu Wulmstorf. Die Gemeinde wurde durch Bürger auf den "Graf-Luckner-Weg" aufmerksam gemacht, der nach Felix Graf von...

Panorama
An der Gedenkstätte (v.li.): Udo Antons von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, Bea Trampenau von der  Antifaschistische Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh, Alex Hoffmann aus dem Jugendcafé Buchholz und Ratsvorsitzende Sigrid Spieker (CDU) | Foto: pm
2 Bilder

Kranzniederlegung am Tag der Befreiung
"Erinnern bedeutet, die Demokratie zu verteidigen"

Zum 79. Mal jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs am heutigen Mittwoch, 8. Mai. Zu diesem Tag der Befreiung kamen in der Buchholzer Innenstadt unter anderem Vertreter der Stadtverwaltung, der verschiedenen politischen Parteien sowie von der Antifaschistischen Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh zusammen, um Kränze und Blumen am Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus niederzulegen. "Es ist wichtig, aufmerksam zu machen und unsere Demokratie aktiv weiter zu verteidigen", sagte...

Panorama
3 Bilder

Holocaust-Gedenktag am 27. Januar
Das GAK auf den Spuren des Nationalsozialismus in Buchholz

Der Kampf um den Erhalt der Demokratie in Deutschland ist, wie nicht zuletzt an der großen Demonstration am Samstag, 27. Januar in Buchholz zu sehen, in vollem Gange und notwendig. Um weiter zur Aufklärung der Jugendlichen über die NS-Zeit beizutragen, hat die Geschichts-AG des Gymnasiums Am Kattenberge Buchholz (GAK) in Zusammenarbeit mit dem Verein „Heideruh e.V.“ einen Stadtrundgang „Auf den Spuren des Nationalsozialismus“ erarbeitet, an dem kürzlich alle zehnten Klassen des GAK bei eisigen...

Politik
Bei der Verlegung der Stolpersteine im Oktober 2021 wurde an die Schicksale der NS-Opfer in Tostedt erinnert | Foto: bim
2 Bilder

Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus
Damit sich Grausamkeiten nicht wiederholen

Ein Treffen von hochrangigen AfD-Politikern, Neonazis und finanzstarken Unternehmern im November in einem Hotel bei Potsdam und ihrem "Geheimplan" der "Remigration" - die Ausweisung oder Verdrängung von Asylbewerbern, Ausländern mit Bleiberecht und nicht assimilierten Staatsbürgern in einen „Musterstaat“ in Nordafrika - sorgt seit Tagen für bundesweite Schlagzeilen. Wie gefährlich solches Gedankengut ist und wozu es führen kann, wurde im Nationalsozialismus mit dem Holocaust - dem staatlich...

Politik
0:13

Zum Jahrestag des Kriegsendes
Rundgang in Buchholz: "Auf den Spuren des NS-Regimes"

"Es gibt nur ein klares Nein gegen Rechts, keinen Kompromiss." Das sagte Bea Trampenau, Geschäftsführerin der antifaschistischen Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh, am Montag in Buchholz beim Gedenken zum Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und des damit verbundenen Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945. "Um das Erkämpfte zu erhalten und darauf aufzubauen, braucht es ein klares Zeichen: den 8. Mai als Feiertag", forderte Trampenau. Das deutsche Vermächtnis "Ein...

Panorama
Privatdozent Dr. Tobias Hof präsentierte in der Kunststätte Bossard die Ergebnisse seiner Vorstudie. Er untersucht das Verhältnis von Johann und Jutta Bossard zum Nationalsozialismus
3 Bilder

War Johann Bossard ein Nazi?
Was das Vorgutachten über die Weltanschauung des Jesteburger Künstlers verrät

Der Künstler Johann Bossard soll mit den Nationalsozialisten sympathisiert haben. Jetzt wurde an der Kunststätte Bossard ein Gutachten vorgestellt, in dem sein Verhältnis zur NS-Zeit untersucht wurde.  as. Jesteburg. Es ist kompliziert - so lassen sich die ersten Ergebnisse der Forschung zum Verhältnis von Johann und Jutta Bossard zum Nationalsozialismus zusammenfassen. Privatdozent Dr. Tobias Hof vom Institut für Zeitgeschichte sollte ein Vorgutachten erstellen und hat im Rahmen der Reihe...

Panorama
Dr. Jörn Lindner bei seinem Vortrag im Veranstaltungszentrum Empore
2 Bilder

Holocaust-Gedenktag in Buchholz
Schmerzhafte Erinnerung an die Nazi-Terrorherrschaft

os. Buchholz. Die Erinnerung an die Zeit der Nazi-Terrorherrschaft sei für ihn besonders schmerzhaft, betont Historiker Dr. Jörn Lindner. Sein Großvater sei im Hamburger Hafen für die Verpflegung der Zwangsarbeiter zuständig gewesen und damit ein wichtiges Zahnrad im Getriebe des Nazi-Regimes gewesen. Lindner referierte beim Holocaust-Gedenktag am Donnerstagabend über das Thema Zwangsarbeit in Buchholz und schlug dabei auch einen Bogen, wie "Zivilarbeiter" und Kriegsgefangene allgemein von den...

Panorama

Zeitzeuge berichtet vom Nationalsozialismus
Ivar Buterfas-Frankenthal zu Gast bei St. Pauli

(as). Wider das Vergessen: Am Donnerstag, 27. Januar, 18 Uhr ist der im Landkreis Harburg lebende Holocaust-Überlebende Ivar Buterfas-Frankenthal im FC St. Pauli-Museum am Millerntor in Hamburg zu Gast. Der Zeitzeuge setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, die Erinnerung an die Gräueltaten der Nationalsozialisten in der Gesellschaft wachzuhalten. Im Museum des Hamburger Fußballvereins berichtet er von seiner Kindheit im Nationalsozialismus, von Repressalien vor 1945 - und auch danach. Der 27....

Panorama

Anpassung und Distanzierung

Schulklassen begegnen dem Thema Nationalsozialismus in der Kunststätte Bossard auf besondere Weise. mum. Jesteburg-Lüllau. Die speziell für Schulklassen konzipierten Sonderführungen durch die aktuelle Ausstellung "Über dem Abgrund des Nichts - die Bossards in der Zeit des Nationalsozialismus" gewähren einen Einblick in die deutsche Geschichte und die Lokalgeschichte der Region. Während das Künstlerehepaar zu Beginn der Machtergreifung der NSDAP noch mit einzelnen Zielen der Partei...

Panorama
Pastor Peter M. Schwarz mit dem Plakat zu dem Gedenkgottesdienst | Foto: Carolin Schwarz
3 Bilder

Kirchenkreis gedenkt der Reichspogromnacht

Nur wenig ist heute noch bekannt, was in der Nacht zum 10. November 1938 im Landkreis Harburg geschah / Holocaust-Überlebender spricht bei besonderem Gottesdienst in Hittfeld (ts). Mit einem besonderen Gottesdienst am Freitag, 9. November, 19 Uhr, in der Mauritiuskirche in Hittfeld, Kirchenstraße 23, erinnert der Kirchenkreis Hittfeld an die Nazi-Pogrome von 1938 gegen Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Dazu wird der Holocaust-Überlebende Ivar Butarfas aus Bendestorf über die...

Panorama
Öffentlicher Protest war undenkbar. Beim Groß-Hamburg-Gesetz konnten sich die Nazis auch auf eine willfährige Presse verlassen | Foto: Kreisarchiv Landkreis Harburg
2 Bilder

Als sich Hamburg Harburg einverleibte

Darum heißt der Landkreis Harburg nicht Landkreis Winsen: Vor 80 Jahren wurde das Groß-Hamburg-Gesetz erlassen mi. Landkreis. Schon mal darüber nachgedacht? Warum heißt der Landkreis Harburg eigentlich nicht nach seiner Kreisstadt Landkreis Winsen? Antwort: Weil der ursprüngliche „Regierungssitz“ des Kreises nicht in Winsen, sondern in Harburg lag. Dass die Kreisverwaltung heute in Winsen sitzt, geht maßgeblich auf ein Ereignis zurück, das sich morgen zum 80. Mal jährt. Am 26. Januar 1937 wurde...

Politik

"Gedenken und nachdenken"

Die "Antifaschistischen Begegnungsstätte Heideruh" zeigt die Ausstellung "Verfolgung und Widerstand" mi. Buchholz. Ein Bild unfassbaren Schreckens bot sich den Soldaten der Roten Armee als sie vor 68 Jahren am 27. Januar 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreiten. Sie fanden 7.500 von Hunger und Kälte gezeichnete Überlebende und 650 Leichen. Im Magazin der Todesfabrik lagerten 44.000 Paar Schuhe, Millionen Kleidungsstücke und 7,7 Tonnen Menschenhaar - stumme Zeugen der Ermordung...