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Warnstreik am Mittwoch: KVG wird bestreikt

Bürgerinitiative

Beiträge zum Thema Bürgerinitiative

Politik
"Wir sind keine Gefahr!" - Im Oktober hatte das Unternehmen Derustit im Zuge einer Informationsveranstaltung die Bürger in Marxen informiert
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Derustit: Auch Marxen wird es nicht!

Der Landkreis Harburg und die Deutsche Derustit GmbH - irgendwie wird daraus keine Liebesbeziehung. Am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass das Unternehmen seine erst im Frühjahr erworbene Fläche im Marxener Gewerbegebiet „Schünbusch Feld“ (Samtgemeinde Hanstedt) bereits wieder verkauft hat. Derustit wird nicht nach Marxen kommen. Zuvor hatte das Unternehmen versucht, seine beiden Hamburger Standorte in Stelle zusammenzuführen. Auch dort wurde eine bereits erworbene Fläche wieder...

Panorama
Engagieren sich in der Bürgerinitiative (v. li.): Klaus Weisenberg, Dr. Lars Teschke und Lorenz Rödiger | Foto: Bürgerinitiative „Gas-so-nie“
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Protest gegen Gasunie-Ansiedlung

Bürgerinitiative „Gas-so-nie“ möchte Gasverdichtungsanlage verhindern. mum. Brackel/Seevetal. 187,5 Millionen Euro - so viel ist das Unternehmen Gasunie Deutschland bereit, für eine Gasverdichtungsanlage nahe der Autobahn 7 - unweit der Abfahrt Thieshope - bei Brackel zu investieren (das WOCHENBLATT berichtete exklusiv). Das schmeckt offensichtlich nicht allen. In Anlehnung an den Namen des Vorhabenträgers hat sich jetzt die Bürgerinitiative (BI) „Gas-so-nie“ gegründet. Die BI werde unter dem...

Panorama
Der Fuß- und Radweg nördlich der Fahrbahn wird saniert, die Südseite wird nicht angepackt | Foto: bc

L140-Sanierung: Bürgerinitiative in Jork ist enttäuscht

bc. Jork. Die Entscheidung ist gefallen! Die viel befahrene Ortsdurchfahrt in Jork (L140) wird nicht voll ausgebaut. Das heißt: keine Verschwenkung der Fahrbahn in Osterjork sowie kein Geh- und Radweg auf beiden Seiten. Stattdessen votierte der Gemeinderat am Mittwoch mit den Stimmen von CDU, SPD, Grünen und FDP und gegen den Willen des Bürgervereins (BVJ) und der Verwaltung für eine günstigere Sanierungslösung. Die marode Südseite der Fahrbahn wird nicht angepackt. Lars Höbeler, Sprecher der...

Politik
52 Häuser, viel Grün, kleine Straßen: Die Waldsiedlung wirkt wie ein Musterbeispiel für naturschonendes Bauen. Umstritten ist sie dennoch | Foto: WRS Architekten

"Kein Baugebiet im Biotop" Waldsiedlung sorgt für Zoff in Neu Wulmstorf

mi. Neu Wulmstorf. Insgesamt 52 Einfamilienhäuser auf Grundstücken zwischen 1.000 und 3.000 Quadratmeter, eine kleine Anliegerstraße, dazwischen Fuß- und Radwege. Was sich für Großstädter nach einem grünen überschaubaren Wohngebiet anhört, sorgt derzeit für reichlich Zündstoff bei den Anwohnern der Heidesiedlung in Neu Wulmstorf. Denn die sogenannte „Waldsiedlung“ soll in einem intakten Biotop, das direkt hinter ihrem Gartenzaun beginnt, gebaut werden. Jetzt durften die Bürger ihre Sicht der...

Politik
Engagierte Bürger und die Günen wollen einen neuen ortsprägenden Baum in Apensen planzen | Foto: Petra Albers
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Nachfolger für die Blutbuche: Grüne und Apenser Bürgerinitiative suchen einen öffentlichen Platz für ihre Baumspende

wd. Apensen. Ein neuer Baum muss her - darüber waren sich die Grünen aus der Ortsgruppe Apensen und einige Anwohner aus Apensen einig. Nachdem eine extra gegründete Initiative die Fällung der mehr als 100-jährigen Blutbuche an der Zevener Straße im Februar nicht verhindern konnte, wollen die Grünen und weitere engagierte Bürger jetzt für einen Baumersatz sorgen. Mit der Aktion "Apensen – Wir schenken Dir einen Baum" wollen die Initiatoren den Stellenwert von Bäumen in der Samtgemeinde...

Politik
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Bürgerinitiative demonstrierte gegen Pläne der Stadt Stade zur Unterbringung von Flüchtlingen

jd. Stade. Ihrem Unmut über die geplante Unterbringung von 200 Flüchtlingen im Stader Stadtteil Ottenbeck machten am Samstagmittag rund 70 Bewohner des Stadtteils, in dem viele Spätaussiedler leben, lautstark Luft: Die Menschen zogen mit Trillerpfeifen, Trommeln und Tröten durch die Stader Innenstadt zum Alten Rathaus. Sie folgten einem Aufruf der neuen Bürgerinitiative "Zukunft Ottenbeck". Die Kundgebung rief auch eine Handvoll Gegendemonstranten auf den Plan. Der Protest der neuen BI zielt...

  • Stade
  • 23.02.16
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Politik
Der Demonstrationszug startete südlich der Hansebrücke...
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Demo in Stade: Ottenbecker protestieren gegen zu viele Flüchtlinge in ihrem Stadtteil

jd. Stade. Ihrem Unmut über die geplante Unterbringung von 200 Flüchtlingen im Stader Stadtteil Ottenbeck machten am Samstagmittag rund 70 Bewohner des Stadtteils lautstark Luft: Die Menschen zogen mit Trillerpfeifen, Trommeln und Tröten durch die Stader Innenstadt zum Alten Rathaus. Sie folgten einem Aufruf der vor zwei Wochen gegründeten Bürgerinitiative "Zukunft Ottenbeck". Diese kritisiert vor allem, dass die Stadt über die Köpfe der Ottenbecker hinweg den Bau von zwei ausschließlich für...

  • Stade
  • 20.02.16
  • 5.096× gelesen
Panorama
Andrej Lorenz, Sprecher und Mitgründer der BI

Ottenbeck: Besorgte Stimmung im jüngsten Stader Stadtteil

bc. Stade. In Stades jüngstem Stadtteil Ottenbeck tun sich Kontroversen auf. Ähnlich wie im nahen Hamburg gehen jetzt auch in Stade Menschen gegen geballte Ansiedlungen von Flüchtlingen vor. In Ottenbeck hat sich daher eine neue Bürgerinitiative (BI) namens „Zukunft Ottenbeck“ gegründet. Deren Sprecher finden klare Worte. In einer ersten Pressemitteilung heißt es z.B.: „Die Bürgerinitiative fordert Transparenz und eine substantielle Beteiligung der Ottenbecker Bürger bei der Planung der...

  • Stade
  • 16.02.16
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Politik
Kommt die Waldsiedlung, wird Carmen Friedrich mit ihren Hunden dort nicht mehr spazieren gehen können
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Neu Wulmstorferin wehrt sich gegen Bauvorhaben

Carmen Friedrich gründet Bürgerinitiative gegen Waldsiedlung ab. Neu Wulmstorf. Als Carmen Friedrich (58) erfährt, dass die Planungen für die Waldsiedlung nach jahrelangem Stillstand vom Bauausschuss in Neu Wulmstorf nun ernsthaft angeschoben werden sollen, steht für sie sofort fest: „Dagegen musst du etwas tun!“ Mit einer Bürgerinitiative will die Neu Wulmstorferin gegen das Vorhaben der Gemeinde vorgehen: Sie befürchtet, dass intakte Natur einer Wohnbebauung für Besserverdienende weichen...

Politik
Die ursprünglich favorisierte Transportroute (blau) über die K80 von der Sandentnahmestelle (Mitte li.) zur Rotschlammdeponie (oben re.) gilt als verworfen. AOS plant nun den Bau (rot gestrichelt) und Ausbau (rot) von  Wirtschaftswegen. Ein fertiger Abschnitt der Trasse liegt am Hammaher See (Mitte) | Foto: Karte: Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten/Grafik: MSR
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Anwohner in Groß Sterneberg bleiben verschont

Sandtransport: AOS plant siedlungsferne Alternativstrecke zwischen Rotschlammdeponie und Tagebaugrube tp. Hammah. Die Anwohner der Kreisstraße 80 (K80) zwischen Hammah und Groß Sterneberg können aufatmen. Nach aktuellen Plänen, die kürzlich bei einer Info-Veranstaltung im Rathaus in Hammah ausgerollt wurden, ist der von ihnen befürchtete Schwerlastverkehr durch Sand-Lastwagen des Industrieunternehmens Aluminium Oxid Stade (AOS) mitten durchs Dorf so gut wie vom Tisch. Nach massiven Protesten...

  • Stade
  • 07.10.15
  • 1.357× gelesen
Panorama
Der Schweinemaststall in Borstel darf wieder mit Tieren belegt werden
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Schweinemaststall Borstel: Die Tiere dürfen sofort zurück

Oberverwaltungsgericht kippt Entscheidung des Verwaltungsgerichtes thl. Borstel. Das ist ganz bittere Pille für die Stadt Winsen und die Borsteler Bürger: Das Oberverwaltungsgericht (OVG) hat in Sachen Schweinemaststall den Beschluss des Verwaltungsgerichtes kassiert und der Beschwerde gegen die von der Stadt angeordnete "sofortige Vollziehung" zur Räumung des Stalls stattgegeben. Geklagt hatten Stallbesitzer Siegfried Porth und Pächter Torsten Jarms (das WOCHENBLATT berichtete). Übersetzt...

  • Winsen
  • 22.09.15
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Politik

Lautstarker Protest gegen Y-Trasse

os. Ramelsloh. Ein Meer in Weiß: Mehr als 2.000 Teilnehmer haben am Samstag gegen den Bau der Y-Trasse der Deutschen Bahn demonstriert. Zu der zentralen Kundgebung in Ramelsloh hatten acht Bürgerinitiativen eingeladen. Auf der gesperrten Kreisstraße zwischen Ramelsloh und Marxen ließen sich die Menschen auch von einem Sturzregen nicht von einem "White Dinner" abbringen. Mehr zu den Protesten in unserer Printausgabe am kommenden Mittwoch.

Politik
An der K80: die Initiativen-Sprecher Dieter Loerweld (v. li.), Rolf Supper und aufgebrachte Anwohner
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Keine Chance auf leisen Abbau

Rückschlag bei Verhandlungen: Sandtransport durch Hammah und Groß Sterneberg tp. Hammah. Miese Stimmung bei der Bürgerinitiative (BI) gegen den mit lautem Schwerlastverkehr verbundenen industriellen Sandabbau des Unternehmens Aluminium Oxid Stade (AOS) in Hammah: Bei den zähen Verhandlungen um eine für die Anwohner möglichst schonende Verkehrsführung zeichnet sich die ungünstigste Lösung ab: Lastwagen und Trecker sollen 15 Jahre lang insgesamt 1,5 Million Kubikmeter Sand über die von...

Panorama
Ein Anlage von Gas de France (GDF) bei Fleestedt. Wohin GDF das Lagerstättenwasser abführt, das muss laut Bürgerinitiative geklärt werden

Infoveranstaltung zum Thema Fracking im Landkreis Harburg

mi. Seevetal. Die Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide“ lädt am Dienstag, 17. März, um 19.30 Uhr in die Wassermühle Karoxbostel zu einer Infoveranstaltung zum Thema Fracking und Grundwassergefährdung ein. Hintergrund: Auch im Landkreis Harburg gab es in der Vergangenheit vielfältige Öl-Bohrungen. Ob auch im Kreisgebiet giftiger Bohrschlamm verpresst, soll heißen, einfach in alten Bohrlöchern entsorgt wurde, ist laut der BI immer noch nicht ausreichend geklärt. Weiterhin ungeklärt ist...

  • 13.03.15
  • 380× gelesen
Politik
Zahlreiche Besucher kamen jetzt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Y-Trasse in Brackel zusammen | Foto: Westphalen
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Y-Trasse: Brackel protestiert! - Etwa 200 Bürger gründen Initiative „X-DURCH-Y“

mum. Brackel. Nur eine Woche nach der Infoveranstaltung der Samtgemeinde Hanstedt, in der die Alternativen zur Y-Trasse vorgestellt wurden, hat sich auch in Brackel mit großer Beteiligung eine Bürgerinitiative gegründet. Zur Gründungsversammlung waren etwa 200 Bürger aus Brackel und Thieshope in die Festhalle „Im Haßel“ gekommen, um sich gegen die Planungen zu positionieren. Auch Vertreter anderer Bürgerinitiativen, die sich in den vergangenen Wochen formiert hatten, waren nach Brackel...

Politik
Dr. Erhard Schäfer | Foto: archiv

Kommt eine weitere Anlage?

thl. Winsen. Plant der Betreiber der umstrittenen Schweinemastanlage in Borstel eine weitere Anlage für 3.000 Tiere am östlichen Ortsrand? Diese Information haben zumindest die Grünen im Winsener Stadtrat und fordern daher von der Stadtverwaltung Aufklärung. Möglich wäre das Bauvorhaben auf jedem Fall. Eigentümer Siegfried Porth hat sich im Jahre 2009 vor dem Verwaltungsgericht eine Baugenehmigung für einen Stall samt Wohnhaus im Bereich Turnhallenweg/Neulandsweg erstritten. Gebaut wurde dort...

  • Winsen
  • 17.02.15
  • 665× gelesen
Panorama
Foto: msr

Kritiker warnen: Fracking-Gesetz wird den Landkreis nicht vor der Risiko-Technologie schützen

mi. Landkreis. Das derzeit diskutierte neue Gesetz zur Öl- und Gasförderung (Frackinggesetz) schützt den Landkreis nicht vor den geplanten Fracking-Vorhaben. Zu diesem Ergebnis kommt die Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide“ in einer Stellungnahme. Hintergrund: Fracking in einer Tiefe unter 3.000 Metern soll durch das Gesetz verboten werden. Allerdings käme im Landkreis Harburg die umstrittene Technik in einer Gesteinsschicht zur Anwendung, die durch den Gesetzentwurf von dem Verbot...

Panorama
Offensichtlich schon länger nicht mehr benutzt: Im Güllebehälter wachsen schon Pflanzen und kleine Bäume

"Bitte bei der Wahrheit bleiben"

thl. Borstel. "Wenn ich schon öffentlich auftrete, dann bitte wahr und klar", sagt Elli Porth. Die Bäuerin aus Borstel ist sauer auf die Bürgerinitiative, die sich gegen die Schweinemastanlage auf dem Porth'schen Hof gegründet hat. Sie wirft den Mitglieder vor, Halbwahrheiten zu verbreiten, um die Anlage in Misskredit zu bringen. "Egal ob Zuchtsauen, wie bei uns früher, oder Mastschweine gehalten werden, da stinkt es ab und an mal. Vor allem, wenn Gülle gefahren wird. Das war schon immer so und...

  • Winsen
  • 28.10.14
  • 663× gelesen
Panorama
Die Autobahn-Trasse von Horneburg bis zur Anschlussstelle in Jork ist fertig. Eröffnung ist Ende November

Wird A26 doch schon 2015 komplett geöffnet?

(bc). "Monitoring" heißt der Strohhalm, an den sich viele Altländer klammern müssen. Nur wenn die Messungen des Verkehrs im Alten Land entsprechende Zahlen liefern, kann die A26-Anschlussstelle (AS) Jork doch noch 2015 in beide Fahrtrichtungen für Pkw und Motorräder freigegeben werden. Das teilte Hans-Jürgen Haase, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade, am Mittwoch im Verkehrsausschuss des Landkreises mit. "Im Augenblick gibt es keine andere Möglichkeit, die Autobahn...

  • 02.10.14
  • 2.228× gelesen
Politik
Fracking: Den Kampf angesagt: Immer mehr Bürger engagieren sich in BIs gegen den Einsatz der lebensfeindliche Technik | Foto: archiv

Anti-Fracking-Initiativen verbuchen Erfolge

(mi). Quecksilber bei Gasbohrungen in Rotenburg, ein neues Fracking-Gesetz und mehr Transparenz bei der Frage, wer frackt im Versuchsfeld Oldendorf. Umtriebig und vehement hat die Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide“ sich mit anderen BIs aus Rotenburg und Hamburg gegen die lebensfeindliche Frackingtechnik starkgemacht. „Wir können einige Erfolge verbuchen“, sagt Linda Engelmann von der BI „Kein Fracking in der Heide“. So werde das Landesbergbauamt (LBEG) auf Druck der BIs untersuchen,...

  • 29.08.14
  • 1.014× gelesen
Politik
Protest mit Paukenschlägen und kohlebeladenen Anhängern vor dem Stader Rathaus
8 Bilder

Breites Votum für Kohlekraftwerk in Stade

Ratsmehrheit steht hinter umstrittenem Dow-Energieprojekt / Umweltaktivisten protestieren tp. Stade. Eine energiepolitische Entscheidung für Jahrzehnte traf der Rat der Stadt Stade am Montag und votierte mit 32 Ja-Stimmen der großen Fraktionen SPD und CDU zu acht Nein-Stimmen (Grüne, WG, Linke) für den Bebauungsplan des umstrittenen Kohlekraftwerkes des Chemie-Konzerns Dow in Bützfleth. Es ist das letzte in Deutschland geplante Kohlekraftwerk. Vor dem Rathaus protestierten - wie jüngst bei der...

  • Stade
  • 29.07.14
  • 1.080× gelesen
Politik
Wunderwerk oder lebensfeindliche Technik? Die Gas- und Ölgewinnung durch Fracking ist sehr umstritten

Fracking bleibt weiter erlaubt

Niedersächsische Landesregierung verwässert Gesetzentwurf des Bundes / Kein generelles Verbot der lebensfeindlichen Technik (mi). Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung von Erdgas und Erdöl mit Hilfe der umstrittenen Fracking-Technologie trifft auf ein geteiltes Echo. Während man bei Wintershall, Deutschlands größtem Bergbauunternehmen, bereits über „Fracking nach deutschem Reinheitsgebot“ fabuliert, geht Kritikern das Gesetz nicht weit genug. Die Bürgerinitiative (BI) „Kein...

  • 11.07.14
  • 420× gelesen
Panorama
Reichen die Flächen in Niedersachsen überhaupt aus, um bei zunehmender Massentierhaltung die Gülle zu entsorgen? | Foto: Thomas Max Müller/Pixelio
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Landwirtschaftsminister will Zunahme von Mega-Mastställen stoppen

bc. Hedendorf. Gülle stinkt nicht nur zum Himmel, Gülle kann auch gefährlich sein. Der Boom der Massentierhaltung in Niedersachsen hat zur Folge, dass die Gülle-Menge immer weiter ansteigt. Nur wohin damit? Wenn die Bauern zu viel Gülle auf die Äcker ausbringen, können die Pflanzen das Nitrat aus den tierischen Exkrementen nicht mehr aufnehmen, sie sickert ins Grundwasser und gelangt so ins Trinkwasser. Nitrate verfügen über krebserregende Eigenschaften für den Menschen. "Die Nitratbelastung...

Panorama
Kämpfen gegen die Rastanlage Elbmarsch: Angelika Gaertner und Rainer Weseloh von der Bürgerinitiative

Über 1.000 Bürger unterzeichnen Petition gegen Rastanlage Elbmarsch

kb. Seevetal. Die Bürger in Seevetal kämpfen weiter gegen die geplante Rastanlage an der A1 bei Meckelfeld. Auf dem Dorffest Meckelfeld unterschrieben jetzt insgesamt 1.097 Seevetaler eine Petition gegen das Mammutprojekt, die die Bürgerinitiative (BI) gegen die Raststätte Elbmarsch beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages einreichen will. Bereits in der vergangenen Woche überreichte die BI anlässlich des Besuches von Angela Merkel ein Schreiben an die Kanzlerin, mit der dringenden...